Doorpi von Armin

  • Hi ihr


    Wollte mein Doorpi hier auch mal vorstellen.

    An der Tür ist ein Nextion für 2 x Klingel, Lautsprecher und Fingerprint.

    In der Wand ist Kamera, Bewegungsmelder, Dämmerungssensor und Mikrofon.

    Für den Raspi gabs eine extra Unterputzdose in der auch der Atmega32, Relais usw platz gefunden haben.


    • Offizieller Beitrag

    Glückwunsch, sieht ja echt gut aus. Kannst du noch ein wenig mehr dazu schreiben? Was für ein Fingerabdrucksensor du verwendest, was das für ne Kamera ist, was der AtMega für ne Aufgabe hat, woher du die Frontplatte hast (sieht professionell aus). Soundkarte scheinst eine einfache USB Soundkarte ohne AEC zu nutzen. Wie sieht es mit Echo bei dir aus?

    Find auch immer die Gegensprechstelle interessant, wie hast de die gelöst?

  • Hi

    Also am Atmega hängt das Nextion das mir die Klingeltaster weiter zum Pi gibt. Zudem hängt der Dämmerungssensor und der Bewegungsmeldern am Atmega.

    Nextion wird auf 5 gedimmt wenn sich nichts bewegt. 5 deswegen, wenn mal etwas klemmen sollte man noch etwas lesen kann auf dem Display. Bei Bewegung geht es auf 60 . Wenn es dunkel ist, geht dazu noch das Licht an. Sabotage Kontakt hängt auch am Atmega und schaltet über 2te Stromquelle alles ab. Hätte ich mir glaube auch sparen können da die Frontplatte von innen Verschraubt ist, aber sicher ist sicher 👍🏼

    Wäre vielleicht auch alles ohne Atmega gegangen ? Aber da weiß ich eben wie es geht 😉 Kameramodul ist ein Weitwinkel mit IR-Filter vom Reichelt das an 1m Flachbandkabel hängt. Wollte ich erst mit in die Frontplatte machen, gab aber nur Schattenbilder, da gegenüber eine weiße Hausmauer ist. Echo ist da, aber so minimal das es nicht stört. Würde ich die Pegel weiter runter nehmen, wäre es ganz weg. Ist nur so läut weil der alte Herr Bzw sein Besuch etwas schwer hört . Als Gegensprechstelle nutze ich 2 Fritzfon‘s und Videofon.

    Fingerprint ist ein Anthell Modul das ich in meine Frontplatte gemacht habe. Die Frontplatte ist 1.5mm VA mit aufgeschossenen Bolzen. Die ich leider nochmal etwas schleifen musste weil man die Abdrücke vorne etwas gesehen hat. Haben hier so ein kleinen „Laser-Dorf-Laden“.

    Platte 20,- Stehbolzen 15,-


    Hoff ich habe jetzt nix vergessen

    Gruß Armin


  • Hi Armin,

    danke für den Beitrag. Liest sich super! :)
    Ich habe letztes Jahr mit einer DoorPI Installation angefangen, bin aber bei der Datenübertragung zwischen Nextion zum Pi steckengeblieben und wollte es jetzt wiederbeleben.
    Wie kommunizieren Nextion und Pi bei dir? Könntest du dein Script posten?

    • Offizieller Beitrag

    Danke fürs die weiteren Infos :)

    Zitat von Armin

    Wäre vielleicht auch alles ohne Atmega gegangen ? Aber da weiß ich eben wie es geht 😉

    Wahrscheinlich :D UART kann der Pi ja so. GPIOs kann man ja auch direkt nutzen. Wofür hast du sonst das PiFace-Modul dran hängen?


    Der Fingerabdruck-Leser ist der AE-601Z2-S? Also komplett unabhängig vom Raspberry? Hast du dann vom Telefon keine Möglichkeit die Tür zu öffnen?


    Zitat von Armin

    Kameramodul ist ein Weitwinkel mit IR-Filter vom Reichelt das an 1m Flachbandkabel hängt.

    Die mit OV5647 Sensor? (also ohne IR-cut Filter) Hast du bei Dämmerung dann Beleuchtung an oder wie ist es mit der Nachtsicht? Worüber Streamst du?


    Zitat von Eisbär

    Wie kommunizieren Nextion und Pi bei dir?

    Über den Atmega, schreibt er ja. Solltest aber sonst direkt die UART Schnittstelle vom Raspberry nutzen können (oder mit einem Serial-USB Adapter).

  • Hi

    Atmega kommuniziert über UART mit dem Nextion. Script gibt’s leider keins da ich mit Bascom arbeite.

    Das Piface habe ich nur wegen den Eingängen, die mit dem Atmega verbunden sind. Wie gesagt, da ich mich mit dem Pi nicht wirklich auskenne und froh war das ich es so zum laufen bekommen habe 😉 ist da der Atmega mit in der Dose 👍🏼.

    Bei Nacht ist das Bild schon etwas grenzwertig. Müsste ich vielleicht mal mit helleren Lampen testen.

    Fingerprint ist eigenständig, deswegen auch der Sabotagekontakt über den Atmega .

    Gruß Armin