Deaktivieren des internen Soundmoduls

  • Dank WAL konnte ich das interne Soundmodul des Pi deaktivieren. Bevor das aber in meinem Thread untergeht, hier nochmal für alle:


    1.
    Das Soundmodul wird in eine Blacklist gescrieben und somit mit dem nächsten Reboot nicht mehr geladen. Dazu folgende Datei neu anlegen:


    Code
    sudo nano /etc/modprobe.d/snd_bcm2835.conf


    ...und darin folgendes eintragen und speichern:

    Code
    blacklist snd_bcm2835



    2.
    Nun noch die USB Soundkarte zur Soundkarte 0 machen, damit ALSA auch was findet:

    Code
    sudo nano /etc/modprobe.d/alsa-base.conf


    ...und in dieser ggf. neu anzulegenden Datei folgenden Eintrag schreiben und speichern:

    Code
    options snd_usb_audio enable=1 index=0




    Dann Reboot und alles ist gut :cool:
    Danke an WAL


    Für den 2. Schritt gibt es laut Nea noch diese Möglichkeit, die selber aber noch nicht getestet habe.

  • Ich habe damals ™ den Weg benutzt den Nea beschrieben hat, und das hat auch geklappt.


    Super dass du die Anleitung noch mal als extra Thread erstellt hast, so findet man das auch mal wieder. Halte ich Prinzip immer für eine gute Idee, wenn in einem Thread eine Lösung für ein Problem erarbeitet wird, die nicht direkt zum Thread-Thema gehört.

  • Ich bin folgendermaßen vorgegangen:


    USB-Soundkarte einrichten

    Code
    sudo nano /usr/share/alsa/alsa.conf


    Die in alsa.conf enthaltenen Zeilen


    defaults.ctl.card 0
    defaults.pcm.card 0


    ersetzen durch


    defaults.ctl.card 1
    defaults.pcm.card 1


    Wichtig: Die ALSA Konfiguration steht auch noch in "/home/pi/.asoundrc". Diese Datei darf nicht existieren!

    Code
    rm /home/pi/.asoundrc


    Wiedergabe Test mit

    Code
    aplay /usr/share/sounds/alsa/Front_Center.wav


    Mixer Einstellungen (Lautstärke, Mikrofoneingang)

    Code
    amixer -c1 contents
    amixer -c1 cset numid=3 0
    amixer -c1 cset numid=4 0
    amixer -c1 cset numid=7 1
    amixer -c1 cset numid=8 30


    Diese Vorgehensweise verträgt sich aber nicht mit der eingangs von stonev bzw. Wal beschriebenen.


    Gruß,


    Thorsten