Beiträge von AndyGR42

    Nea:


    Hm. Ich habe den Port vom Pi mal gespiegelt und per Wireshark getraced. Da kommt definitiv KEIN DHCP Request mehr. Ich habe ausschließlich die DHCPCD.conf geändert.


    P.S.: in der interfaces steht ja auch folgendes (Jessie light):


    # interfaces(5) file used by ifup(8) and ifdown(8)


    # Please note that this file is written to be used with dhcpcd
    # For static IP, consult /etc/dhcpcd.conf and 'man dhcpcd.conf'


    Wichtig ist hier also auch, die if auf "manual" zu stelle:


    iface eth0 inet manual

    Wie habt ihr die statische IP konfiguriert?


    Der Weg über /etc/network/interfaces ist ja nicht (mehr empfohlen). Statt dessen soll man den DHCPCD wählen. Das funktioniert auch bei mir einwandfrei. Und man muss nix deaktivieren oder deinstallieren.

    Vielen Dank für die ausführliche Anleitung.


    Für eine Sicherung ist, bei heutigen Plattengrößen, dd aber eher eine schlechte Wahl. Grundsätzlich sollte dpkg --get-selections" sowie eine Kopie von /etc und /home (ggf. noch von einigen Teile von /var) ausreichen für einen bare metal restore.


    Wenn die Grundkonfiguration des DoorPi einmal läuft kann man auch mit clonezilla einmalig ein Image ziehen und dann nun noch die Variablen Dateien per cron job sichern. Bei Updates das Image erneuern nicht vergessen.


    Weitere Methoden zur Sicherung und Wiederherstellung sind hier ganz gut zusammengefasst: https://wiki.debian.org/BackupAndRecovery

    Ich würde Fremdspannung immer über einen Optokoppler schalten. Dann seid ihr auf der sicheren Seiten. Es gibt welche die auf der Eingangsseite so wenig Strom brauchen, dass sie direkt an den Pin angeschlossen werden können (Vorwiderstand nicht vergessen). Auf der Ausgangsseite ist für ein Relais in der Regel noch ein Transistor nötig. Es bietet sich an auf der Ausgangsseite z.B. mit einem separaten 12V Netzteil zu arbeiten. Sollte, trotz sauberem Platinen Design, 230V in die Ausgangsseite einschlagen, isoliert der Opti in der Regel bis zu mehreren 1000V in jedem Fall die 230V.

    Stimmt. Man kann den Gruppenruf auch direkt aus DoorPi absetzen. Das funktioniert allerdings NICHT mit der Konfiguration als Türsprechstelle. Zumindest nicht bei mir, da wird immer nur die erste Nummer angerufen. Dafür kann man ja in der FB bei der Türsprechstelle der Klingel eine Rufgruppe zuordnen. Ich vermute, unter der Haube sind die Klingeln nichts anderes als Rufgruppen, die nur nicht im Telefonbuch auftauchen.

    Keyless Entry beim Auto ist auch mittlerweile ausgehebelt... Da gibt es diverse Techniken, einige davon verblüffend einfach.


    Wie geschrieben, Gesichts- oder Spracheerkennung allein ist nicht sicher und allenfalls ein nettes Gimmick, um z.B. die Begrüßung zu personalisieren. Auch wenn ich nicht glaube, dass sich der gemeine Einbrecher vorher ein Bild von mir besorgt (er müsste ja erst mal wissen, dass er so reinkommen könnte) reicht das definitiv nicht aus.


    Die Erkennung durch Bild oder Ton kann aber auch dazu genutzt werden, der Prozess der weiteren Überprüfung automatisch einzuleiten. Ich kann mir z.B. vorstellen, dass die Software nach einer positiven Erkennung einer bestimmten Person nach den weiteren Faktoren fragt bzw. diese automatisch einließt. Steht eine fremde Person vor der Türe, wird eine andere Aktion ausgeführt. Auch dass würde die Sicherheit erhöhen, stehen doch die Schnittstellen zur Authentifizierung (z.B. NFC) nicht permanent offen.


    Und machen wir uns nichts vor. Jemand der gezielt einen NFC Chip oder Device ausließt und dann noch unser Foto vor die Kamera hält, der WILL GENAU DURCH DIESE Türe und würde das vermutlich auch ohne unsere Hilfe schaffen. Und sei es über die Terrasse, Balkon oder durch ein Kellerfenster, was mit Sicherheit einfacher zu überwinden wäre als die Haustüre. Der durchschnittliche Einbrecher wird die Technik überhaupt nicht wahrnehmen, so lange sie nicht zu offensichtlich ist. Mehr Sorgen würde ich mir bei Schließsysteme großer Hersteller machen. Je weiter verbreitet eine Technik ist, desto interessanter für die Kriminellen. Wenn erst mal solche Systeme weite Verbreitung finden, dann wird auch die Wahrscheinlichkeit größere ein zufälliges Opfer zu werden. Eine individuelle Lösung, die auch noch unsichtbar ist, benötigt Insider Wissen. Da bilde ich als Privatmann weder eine große Angriffsfläche noch biete ich einen großen Anreiz für den immensen Aufwand.

    Hi.


    Du programmierst auf den Klingelknöpfen keine Nebenstelle sondern die Nummer der Klingel, welche Du in der FB konfiguriert hast (z.B. 11). Ein SIP Gerät, was in der FB als Türsprechstelle konfiguriert wurde, kann keine andere Nebenstelle direkt anrufen! Welche Nebenstellen klingeln, stellst Du in der FB ein. Doorpi ruft also die Nummer der Klingel an.


    Die restliche Konfiguration ist identisch mit der beschriebenen Einrichtung als SIP Nebenstelle. Für die Registrierung verwendest Du die von der FB zugewiesene Nebenstelle (z.B. 621) und das von Dir vergeben Passwort. Ich empfehle die Verwendung der IP der FB als Registrar. DNS ist nicht notwendig, da hier nicht verschlüsselt wird, und je nach Konfiguration des Heimnetzes funktioniert das mit DNS nicht immer sauber.

    Moin.


    Bei so etwas wie Gesichts- oder Spracherkennung würde ich immer eine 2-Faktor Authentifizierung bauen. Das Gesicht allein lässt sich durch ein Foto leicht aushebeln.


    Möglich wäre z.B. Gesicht und ein Passwort per Spracherkennung. Allerding lässt sich ein gesprochenes Passwort ähnlich leicht abhören wie ein getanztes :) Eine andere Idee wäre hier z.B. noch das automatische Auslesen einer Information (z.B. Zertifikat) aus dem Smartphone mit Hilfe einer noch zu bestimmenden Funktechnik in Kombination mit der Gesichtserkennung.


    Aber auch bei mir ist die Zeit leider etwas knapp und ich muss erst mal das Problem mit der VOIP Verbindung lösen. Der Rest ist eigentlich fertig.

    BTW, "project oxford" bietet auch Webservices für diverse, kognitive Schnittstellen. Mit einer fixen Internet Verbindung kann der Pi damit solche Dienste aus der Cloud beziehen. Wenn mal die Basic meines Projekts funktionieren, werde ich mich damit auch mal beschäftigen. Die Gesichtserkennung finde ich da ganz spannend. Es gibt auf Basis von Window 10 IoT mit dem Pi ein solches Projekt als Türöffner. Grundsätzlich sollte das auch mit DoorPi gehen.

    Nabend


    Hat jemand eine funktionierende Anleitung zum Installieren von pjsip? (aktuelles jessie-light image auf Pi3) Ich habe es mit der alten Anleitung (Link weiter oben) versucht, laufe aber beim Kompilieren der Phyton bin's vor den Hammer:


    root@raspberrypi:/tmp/pjproject-2.4.5# cd pjsip-apps/src/python
    root@raspberrypi:/tmp/pjproject-2.4.5/pjsip-apps/src/python# make
    python setup.py build
    running build
    running build_py
    creating build
    creating build/lib.linux-armv7l-2.7
    copying pjsua.py -> build/lib.linux-armv7l-2.7
    running build_ext
    building '_pjsua' extension
    creating build/temp.linux-armv7l-2.7
    arm-linux-gnueabihf-gcc -pthread -DNDEBUG -g -fwrapv -O2 -Wall -Wstrict-prototypes -fno-strict-aliasing -D_FORTIFY_SOURCE=2 -g -fstack-protector-strong -Wformat -Werror=format-security -fPIC -DPJ_AUTOCONF=1 -Imake[1]: Entering directory '/tmp/pjproject-2.4.5/pjsip-apps/src/python' -I/tmp/pjproject-2.4.5/pjlib/include -I/tmp/pjproject-2.4.5/pjlib-util/include -I/tmp/pjproject-2.4.5/pjnath/include -I/tmp/pjproject-2.4.5/pjmedia/include -I/tmp/pjproject-2.4.5/pjsip/include -Imake[1]: Leaving directory '/tmp/pjproject-2.4.5/pjsip-apps/src/python' -I/usr/include/python2.7 -c _pjsua.c -o build/temp.linux-armv7l-2.7/_pjsua.o
    In file included from _pjsua.c:20:0:
    _pjsua.h:25:20: fatal error: Python.h: No such file or directory
    #include <Python.h>
    ^
    compilation terminated.
    error: command 'arm-linux-gnueabihf-gcc' failed with exit status 1
    Makefile:2: recipe for target 'all' failed
    make: *** [all] Error 1



    Ich vermute (hoffe) das linphone einen Bug hat. Der Audio Strom von DoorPi zum Empfänger (Softphone, Registrar FB7490) ist extrem leise. Nach 30-60 Sekunden hört man gar nichts mehr. Ich habe noch nicht getraced, ich vermute aber linphone sendet auf Grund des zu geringen Pegel irgendwann keine Pakete mehr (comfort noise wäre auch nett). Es fängt aber auch nicht wieder an. Da hilft auch kein Klopfen auf das Micro.


    Das Micro an sich ist nicht zu leise. Das kann man gut prüfen wenn man es im Wiedergabemixer aktiviert. Ich habe derzeit ein analoges Headset angeschlossen. Der gleiche Effekt tritt aber auch mit einer recht empfindlichen Elektret Kapsel auf.


    Sollte pjsip gar nicht Laufen bin ich noch für weitere Ideen zu haben :)


    Danke,


    Andy

    Nabend


    Hat jemand eine funktionierende Anleitung zum Installieren von pjsip? (aktuelles jessie-light image auf Pi3) Ich habe es mit der alten Anleitung (Link weiter oben) versucht, laufe aber beim Kompilieren der Phyton bin's vor den Hammer:


    root@raspberrypi:/tmp/pjproject-2.4.5# cd pjsip-apps/src/python
    root@raspberrypi:/tmp/pjproject-2.4.5/pjsip-apps/src/python# make
    python setup.py build
    running build
    running build_py
    creating build
    creating build/lib.linux-armv7l-2.7
    copying pjsua.py -> build/lib.linux-armv7l-2.7
    running build_ext
    building '_pjsua' extension
    creating build/temp.linux-armv7l-2.7
    arm-linux-gnueabihf-gcc -pthread -DNDEBUG -g -fwrapv -O2 -Wall -Wstrict-prototypes -fno-strict-aliasing -D_FORTIFY_SOURCE=2 -g -fstack-protector-strong -Wformat -Werror=format-security -fPIC -DPJ_AUTOCONF=1 -Imake[1]: Entering directory '/tmp/pjproject-2.4.5/pjsip-apps/src/python' -I/tmp/pjproject-2.4.5/pjlib/include -I/tmp/pjproject-2.4.5/pjlib-util/include -I/tmp/pjproject-2.4.5/pjnath/include -I/tmp/pjproject-2.4.5/pjmedia/include -I/tmp/pjproject-2.4.5/pjsip/include -Imake[1]: Leaving directory '/tmp/pjproject-2.4.5/pjsip-apps/src/python' -I/usr/include/python2.7 -c _pjsua.c -o build/temp.linux-armv7l-2.7/_pjsua.o
    In file included from _pjsua.c:20:0:
    _pjsua.h:25:20: fatal error: Python.h: No such file or directory
    #include <Python.h>
    ^
    compilation terminated.
    error: command 'arm-linux-gnueabihf-gcc' failed with exit status 1
    Makefile:2: recipe for target 'all' failed
    make: *** [all] Error 1



    Ich vermute (hoffe) das linphone einen Bug hat. Der Audio Strom von DoorPi zum Empfänger (Softphone, Registrar FB7490) ist extrem leise. Nach 30-60 Sekunden hört man gar nichts mehr. Ich habe noch nicht getraced, ich vermute aber linphone sendet auf Grund des zu geringen Pegel irgendwann keine Pakete mehr (comfort noise wäre auch nett). Es fängt aber auch nicht wieder an. Da hilft auch kein Klopfen auf das Micro.


    Das Micro an sich ist nicht zu leise. Das kann man gut prüfen wenn man es im Wiedergabemixer aktiviert. Ich habe derzeit ein analoges Headset angeschlossen. Der gleiche Effekt tritt aber auch mit einer recht empfindlichen Elektret Kapsel auf.


    Sollte pjsip gar nicht Laufen bin ich noch für weitere Ideen zu haben :)


    Danke,


    Andy

    Mahlzeit.


    Hat eigentlich schon mal jemand versucht ein BT Audio Device anzuschließen? Es gibt ja diverse Speakerphones und Freisprecheinrichtungen für Autos. Komplett mit Echo Cancellation / Noice Reduction. Sicher nicht ganz günstig, aber das macht Verstärker unötig, reduziert Probleme mit langen Kabeln (und Verkabelung an sich) und dürfte auch die digitalen Artefakte einer elektrisch angeschlossenen Sound Karte eliminieren. Ich habe nur noch nicht rausgefunden in wie weit solche Devices ALSA kompatibel sein können.


    Grüße,


    Andy