Beiträge von Joker

    Stimmt nicht. Man kann die Antenne sogar so bauen, dass die Metallfläche dahinter als Reflektor dient. Ich selbst bin seit 42 Jahren Funkamateur und habe schon ziemlich viele Antennen selbst gebaut - auch mal so etwas hier:
    http://www.antennamagus.com/bl…ntenna-with-connector.png


    Eine Biquad ist allerdings ungeeignet für RFID (viel zu groß...). Und um dem gleich vorzubeugen: Nein, ich habe nicht die Zeit, mich mit dem Antennendesign für RFID zu widmen.

    Da hast du recht, ich habe mich da wohl falsch ausgedrückt- ich meinte die mitgelieferte Antenne des RDM6300. Bei dieser ist eigentlich klar dass sie nicht mit Metall dahinter funktionieren kann. Sicherlich könnte man sich da was anderes bauen, aber dazu habe auch ich keine Zeit.

    Eigentlich kann es da keine Probleme geben, denn beim beim iButton handelt es sich ja -soweit mein Verständnis- nicht um eine "Antenne"...


    Dem stimme ich zu, eine bessere Integration in Metallgehäuse sollte möglich sein. pah wird uns sicher genauer aufklären...


    Was meinen Fall anbetrifft, das ist eigentlich pure Dummheit gewesen- es ist klar dass eine Antenne mit Metall direkt dahinter nicht funktionieren kann. Prinzipiell habe ich zwar an sowas gedacht, ich hatte ja vorgesehen die Antenne hinter dem Namensschild aus Plexiglas anzubringen. Nur zu Ende gedacht habe ich es nicht und das Metall dahinter vergessen... :(

    jeder der in Deinem WLan ist (und nicht nur Gäste-WLan) und- Zugriff auf die Weboberfläche hat, um den Button zu drücken
    - oder die URL kennt


    Der Zugriff zu meinem WLan ist aus meiner Sicht bereits eine Ebene der Authentifizierung und Autorisierung. Durch die Kenntnis der URL ist es für mich eine Zwei-Faktor Aktion der Türöffnung.

    Ich sehe es auch so, und bin daher auch der Meinung dass dies OK ist. Prinzipiell kann man über die Weboberfläche von FHEM noch ganz andere Sachen machen, je nachdem was alles eingebunden ist...


    Ich kann das Argument grundsätzlich verstehen, aber im Umkehrschluss könnte man auch die Haustür offen stehen lassen, denn wer rein will, kommt auch rein und so entsteht dabei weniger Sachschaden.

    Ja- Im Prinzip geht es bei dem genannten "Totschläger" Argument eben darum, dass man salopp gesagt irgendwann "die Kirche im Dorf lassen muss". Man sichert eben so weit ab wie es sinnvoll erscheint und auch mit entsprechend sinnvollem Aufwand machbar ist. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein erfolgreicher Einbruch stattfindet, entsprechend gering- aber nie gleich Null.
    Da der Aufwand die Tür zu schließen quasi Null ist, und die Tür vermutlich nicht teurer ist als Dinge die im Haus entwendet werden können, wird man das eben im Normalfall auch machen.

    Naja, Ausspähen geht auch remote. An Geldautomaten wurden und werden auch PIN Nummern per Kamera ausgespäht. Die Dinger sind winzig. Auch lässt sich ein RFID Reader leicht durch seine Funksignale aufspüren. Der Diebstahl von Autos mit einem Schlüssellosen Zugangssystem zeigt ja, dass die Täter mit solchen Technik unterwegs sind. Ich verwahre meinen Autoschlüssel seit einiger Zeit in einer RFID dichten Hülle. Ähnlich könnte es auch mit Deiner Haustüre funktionieren. Wenn es der Täter schafft, den Transponder durch die geschlossene Türe auszulesen und das Signal an den Reader weiterleitet, braucht er nicht mal den Transponder zu hacken oder zu clonen.

    Ok, das mit der Kamera ist ein Punkt. Müsste er zwar auch erstmal schaffen das Ding irgendwo dauerhaft anzubringen mit entsprechender Sicht auf den Eingangsbereich, aber denkbar wäre es.
    Wie meinst du das konkret, Transponder durch die geschlossene Türe auslesen?


    Auch wenn ich derzeit nicht konkret plane die Türe elektronisch zu öffnen, würde ich versuchen den Reader (egal ob RFID oder iButton) durch ein bestimmtes Ereignis gezielt zu aktivieren. Damit fällt eine große Angriffsfläche schon einmal weg. Das Ereignis könnte die Eingabe einer PIN sein, ein geheimer Taster, Gesichtserkennung oder simpel ein Zeitfenster. Oder eine Kombination aus verschiedenen Methoden. Damit hätte man dann auch per Definition eine Mehrfaktor Authentifizierung.

    Sehe ich auch so, dass man durch Kombination verschiedener Methoden die Sicherheit deutlich erhöhen kann. Ich finde aber keines der genannten Beispiele praktikabel- solange es länger dauert als den Schlüssel ins Schloss zu stecken und umzudrehen, finde ich es unattraktiv.

    PS: Aktuell benutze ich eine URL vom Handy aus, die nur per WLAN erreichbar ist, um die Tür zu öffnen. Was denkt Ihr darüber?

    Das interessiert mich auch. Ich habe gestern in das Webinterface meines FHEM einen Button eingebaut, der eine virtuelle Taste am DoorPi per http-Request drückt, der wiederum den Türöffner betätigt. So dass ich von der Weboberfläche den Türöffner betätigen kann. Bedeutet natürlich, dass jeder der in meinem WLAN ist, die Tür öffnen könnte...

    That can be easily avoided if the writing of the watchdog file is tied to another event. I just looked at the available time events (you can see them if you open the doorpi dashboard and then select Status->Event Handler, Tab "Aktive Quellen". There exists an event that is very suitable in my opinion: OnTimeMinuteEvery5. If it does what I think then the solution would be:



    Code
    [EVENT_OnTimeMinuteEvery5]
    10=statuswatchdog:/tmp/doorpi.watchdog

    Then the file should be touched every 5 minutes (didn't try it, but will do so soon). If an event every ten minutes is needed, it has to be added.

    Ich verstehe die Aussage ehrlich gesagt auch nicht. Ich bin an einer Erläuterung interessiert, kann aber ohne auch gut leben :)


    Für mich persönlich hat die Aussage "Wenn einer rein will, findet er auch einen Weg" rein gar nichts mit Niveau zu tun. Das ist eine, zugegebenermaßen provokativ formulierte Aussage.
    Wenn diese nicht zutreffend ist oder wäre, könnte man diese in einer vernünftig geführten Diskussion innerhalb kürzester Zeit widerlegen und damit wäre es erledigt. Das ist in dieser Diskussion aber nicht passiert, und damit steht sie immer noch im Raum.
    Die Aussage sagt ja nicht, dass es keinen Sinn macht, sich über die Sicherheit Gedanken zu machen. Sondern lediglich, dass die durchgeführten Maßnahmen zur Sicherheit sinnvoll in einem vernünftigen Rahmen gewählt sein müssen.
    Ich halte die Aussage daher weiterhin für zutreffend. Egal ob man iButtons, RFID oder sonst etwas (auch den schnöde einfache Schlüssel) zum Zutritt verwendet, wenn jemand in das Haus eindringen möchte, dann kann er dies mit entsprechendem Aufwand auch. Beispiele wurden ja genannt. Zweifelsfrei macht es aber Sinn, das verwendete System so weit abzusichern, dass der Aufwand so hoch wird dass es höchst unwahrscheinlich wird dass jemand diesen betreibt.
    Wenn die Aussage falsch wäre, würde das im Umkehrschluß bedeuten, dass man das Haus so absichern könnte dass es _unmöglich_ wird, in dieses einzudringen, egal welcher Aufwand betrieben wird.


    Im Endeffekt läuft es doch immer auf die Wahrscheinlichkeit hinaus, daher finde ich die Fragen Liste von @AndyGR42 auch höchst sinnvoll. Der erste Punkt, den ein Einbrecher auf sich nehmen müsste um ein elektronisches Zugangssystem zu knacken, ist ja immer erst zu wissen, um was es sich handelt. Und da finde ich es durchaus einen Pluspunkt von RFID, dass dieses im Normalfall erstmal "unsichtbar" ist.
    D.h. er müsste ausreichend lange meinen Hauseingang beobachten, um zu wissen was ich verwende.
    In meinem Fall ist allein schon das höchst unwahrscheinlich, da hier ausschließlich Einfamilienhäuser in relativ dichter Bebauung stehen. Ich wüßte ehrlich nicht, wo ein Einbrecher sich hier unauffällig verstecken könnte, um ungestört meinen Eingang zu beobachten. Das ist aber nur in meinem konkreten Fall so, in anderer Bebauungslage mag das anders sein.
    Im iButton Fall braucht er nur an die Tür herantreten und so zu tun als würde er klingeln wollen, um zu erkennen dass es sich um ein solches System handelt.


    Und dann geht es immer mit der Wahrscheinlichkeit weiter- wie wahrscheinlich ist es, dass er nach Kenntnis des Systems tatsächlich versucht es zu knacken? Ich behaupte, in den allermeisten Fällen gibt es einfachere Möglichkeiten.
    Dazu wieder die persönliche Einschätzung für meinen Fall: Allein hier hin der Straße gibt es mindestens 10 Häuser, die von außen gleichwertig zu meinem Aussehen und ein paar weitere, die den Eindruck erwecken dass "mehr zu holen" sein könnte. Daher ist die Wahrscheinlich dass ein Einbrecher sich Zutritt zu ausgerechnet meinem Haus verschaffen möchte was ein elektronisches Schließsystem hätte, wiederum eher gering.
    Usw usw.


    Und um den Kreis zu schließen: Natürlich macht es immer Sinn, das Haus so gut es geht abzusichern, eben um die Wahrscheinlichkeiten zu verringern. Aber egal ob man RFID oder iButton oder sonst was verwendet- Möglichkeiten gibt es immer. Und vermutlich wäre das in den allermeisten Fällen, das elektronische System zu ignorieren und eine andere Zugangsmöglichkeit zu finden.

    I think you got something wrong there with the filesystem keyboard. Try the following:

    Code
    [testsystem_InputPins]
    button1 = call:123456

    How do you trigger the virtual button?


    This here goes to the doorpin.ini



    Code
    [EVENT_OnTimeSecondEvenNumber]
    10=statuswatchdog:/tmp/doorpi.watchdog

    where it touches the file every 10 minutes

    Are you sure about that? As far as I understood it, this event is triggered on every even second. That means, the file would be touched every two seconds. Or did I get that wrong?

    Eigentlich wollte ich gestern schon was schreiben, habe mir aber gedacht ich warte mal noch ab. Ich kann nämlich beim besten Willen nicht erkennen, wo in dieser Diskussion das Niveau fehlt. Ich bin aber offen für eine Erläuterung, vielleicht kapiere ich es einfach nicht. Hier werden unterschiedliche Gesichtspunkte und Meinungen wiedergegeben, unterlegt (teilweise!) mit Quellenangaben.
    Wo hier jemand beleidigt wurde kann ich noch weniger sehen. Dass hier bisher zum Thema Unsicherheit von RFID nur pauschale Aussagen kamen kann ja wohl kaum widerlegt werden. Wenn doch, bitte zeigen.

    Auch das ist falsch. Denn es geht hier eben nicht um eine möglichst günstige Lösung - die holt man im Baumarkt. Sondern es geht um eine möglichst intelligente und zukunftsfähige Lösung, die ins SmartHome integrierbar ist. Und das ist unabhängig vom Wert des Hauses.

    Um es mal mit deinen Worten zu sagen- das ist Unsinn (ist das jetzt auch beleidigend?)!
    Es mag das Ziel von vielen hier sein, eine möglichst intelligente Lösung fürs Smarthome zu finden, es ist auch eine Motivation wegen der ich mich mit dem Thema beschäftige, aber bei weitem nicht die einzige. Und es mag deine alleinige Motivation sein. Aber zweifelsfrei kann man auf DoorPi basierend eine äußerst günstige Gegensprechanlage mit Kamera und Zutrittsfunktion realisieren, so dass das natürlich ebenso eine Motivation sein kann- wie kommst du auf die Idee zu entscheiden dass es "hier darum nicht geht"?.

    Kann irgendjemand diese ganze Diskussion bitte einfach löschen ?

    Bitte nicht. Wo kämen wir denn da hin wenn einfach alles gelöscht wird was irgend jemand gerade nicht in den Kram passt.
    @motom001: Bitte verschiebe die Diskussionsteile zum Thema Sicherheit in einen eigenen Thread. ICH habe durchaus Lust auf diese Diskussion, und andere vermutlich auch.

    Die Bouncetime hier ins Spiel zu bringen, fände ich sehr unglücklich.


    Also ich würde gern einstellen können, ob ein erneutes betätigen des Klingeltasters während Rufaufbau oder während einem Gespräch das Gespräch abbricht oder nicht (ich würde es bei mir nie abbrechen wollen).
    Das könnte man vermutlich leicht in das bestehende Konzept einbauen, indem man die 2 Sekunden als Parameter einstellbar macht:


    >0: nach dieser Zeit führt ein erneuter Tastendruck zum Abbruch bzw neuem Gesprächsaufbau, aktuell ist quasi 2 eingestellt
    0: es erfolgt nie ein Abbruch bzw. neuer Gesprächsaufbau

    Mir wärs sehr recht.
    Ich schrieb ja oben schon mal dass die Diskussion vermutlich nichts mehr mit meiner Installation zu tun hat (was das Thema dieses Threads ist!).
    Trotzdem kann und sollte man natürlich an anderer Stelle über Sicherheit usw diskutieren.

    Was dann wiederum dafür sprechen würde, dass man es einstellbar machen sollte.

    Einfamilienhaus:

    • Klingel gedrückt -> laufendes Rufzeichen -> Klingel erneut gedrückt -> Abbruch
    • Klingel gedrückt -> Gespräch wurde angenommen und besteht aktiv -> Klingel erneut gedrückt -> Keine Aktion


    Merhfamilienhaus:

    • Klingel a gedrückt -> laufendes Rufzeichen -> Klingel a erneut gedrückt -> Abbruch
    • Klingel a gedrückt -> laufendes Rufzeichen -> Klingel b gedrückt -> Abbruch Teilnehmer a und neuer Ruf zu teilnehmer b, ab dann wie unzter 1 beschrieben
    • Klingel a gedrückt -> Gespräch mit a wurde angenommen und besteht aktiv -> Klingel b gedrückt -> ? (Nichts, bevor die Gegenstelle auflegt oder direkter Abbruch von Gesrpäch mit a und neuer Ruf zu b)

    Finde ich sinnvoll so, im EFH voll und ganz. im MFH mit den Nachteilen die @AndyGR42 genannt hat.

    Ich kann es gerade nicht probieren, aber was passiert, wenn man die Klingeltaste nochmal drückt, wenn der Ruf noch läuft, also die Gegenstelle noch nicht abgenommen hat?


    Ich glaube dann passiert gar nichts, kann das sein? Weil gerade hier fände ich es dann sinnvoll, das klingeln abzubrechen. Wenn das Gespräch schon besteht, dann finde ich (persönlich) das nicht sinnvoll.

    Ja, so ungefähr stelle ich mir das vor!
    Was für eine Folie hast du da verwendet?


    Ich habe auch schon ein bisschen experimentiert, werde da am Wochenende hoffentlich dazu kommen die Ergebnisse rein zu stellen.

    Kann nicht, gibts nicht ;)


    Hast du dir mal das schon mehrfach erwähnte Programm von Schaeffer angesehen? Damit kannst du eine Frontplatte nach deinen Wünschen erstellen. Das Programm ist gut verständlich und eigentlich genauso leicht zu bedienen wie Paint :D Einfach mal ansehen. Wenn du die Frontplatte erstellt hast kannst du direkt aus dem Programm bestellen und das Ding kommt zu dir nach Hause.
    Das wäre eine Möglichkeit.


    Wenn du Aufputz willst hast du ja selbst schon im Projekt von han-solo etwas gefunden. Im Thread von mir habe ich auch ein Gehäuse genannt.


    Da es sich hier um ein DIY-Projekt handelt, wirst du nie eine komplette Plug&Play Lösung finden. Du musst dir halt Gedanken machen wie du es machen könntest, Anregungen gibts ja genug. Wenn du konkrete Fragen zu Komponenten von einem bestimmten User hast, dann wäre es am einfachsten im entsprechenden Thread des Users zu fragen.

    Ich bin auch Softwareentwickler und habe mit Hardware nicht so richtig viel am Hut.
    Aber zwangsläufig muss man sich dann halt doch irgendwann damit beschäftigen, damit die Software das richtige tut bzw. optimal funktioniert :D


    Hierzu gibt es ein sehr gutes Zitat von Alan Kay aus den 80ern 8) :


    Zitat

    People who are really serious about software should make their own hardware.

    Ich würde als erstes für die Audiokabel (Soundkarte -> Verstärker und Verstärker -> Laustsprecher) geschirmte Kabel nehmen. Das ist in keinem Fall verkehrt.


    Ich hatte die von pahenning beschriebenen Probleme, dass ich bei eingeschalteter Kamera extreme Störgeräusche hatte und bei ausgeschalteter nicht. Diese liesen sich durch die geschirmten Kabel beseitigen.


    Wenn du danach immer noch Probleme hast, kannst du ja weiter schauen.

    Kann man eigentlich nur ausprobieren was benötigt wird.
    Wenn die Kamera in Kopfhöhe platziert ist und der Besucher in "normalem" Abstand davor steht, kann es sein dass es auch ganz ohne zusätzliche Linse geht.