DoorPi von MarcusS

  • Gestern war "Hardware" Tag. Eingesetzte Tools:


    Flex mit Diamant-Scheibe, Pneumatischer Bohrhammer mit Flachmeißel, Mauernutfräse und Haftputz. Heute wird noch mal feingespachtelt und geschliffen. Morgen kommt ein Tupfer Farbe drauf.


    Dann habe ich leider festgestellt, dass die vorhandenen RJ45 Crimp Stecker zu klein für mein CAT 7 Kabel mit AWG 23er Querschnitt sind. Also wieder warten bis die passenden RJ45 Stecker für das Netzwerkkabel da sind. X(



    To be continued...



  • Das stimmt. Aber es gibt trotzdem Stecker, die man direkt auf diesen Querschnitt montieren kann. Die CAT7 laufen vom Technikraum normalerweise bei mir in die Dosen in den Räumen und eben nach außen an die Haustür. Hier möchte ich aber keine Dose oder ähnliches setzen.

  • Habe fertig. Kleiner Ausbruch von Langeweile heute. Zumindest der Einbau ist jetzt fertig. Als Letztes warte ich nun nur noch auf den RJ45 Stecker für das CAT7 Kabel. Ich hoffe es kommt nichts mehr dazwischen und ich bin dann am kommenden WE wirklich fertig.


    Die alte Klingel bleibt noch ein paar Tage bis alles wirklich fehlerfrei läuft und dann kommt sie weg.





    Ich habe das Fisheye auch noch mal getestet vor dem Einbau wegen des Blickwinkels. Der ist ok, aber es geht schon einiges an Schärfe verloren




    P.S. Vorgarten und Stellplatz ist das nächste Projekt. GaLa-Bauer ist beauftragt ;)

    Cheers,
    Marcus
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    Mein DoorPi (Eingebaut und in Betrieb)

    2 Mal editiert, zuletzt von Marcuss () aus folgendem Grund: und noch ein Bild

  • Ich habe eben das letzte Teil bekommen und habe mich direkt ans Werk gemacht den Einbau endlich abzuschließen. Tja...was soll ich sagen. Nachdem ich den seit Wochen stabil laufenden Testaufbau in die UP Dose verbracht und angeschlossen habe, kam dann der spannende Moment. Alles noch 3x gecheckt auf einen sauben Einbau, richtige Verdrahtung, keinen Kontakt mit dem Gehäuse usw.


    Und was soll ich sagen? Läuft nicht. Soll heißen, dass der DoorPi in unregelmäßigen Abstände von 1-4 Sekunden ohne irgend ein Zutun das Klingeltaster Event auslöst. Er flattert völlig instabil vor sich hin. Also alles wieder ausgebaut, zurück auf den Schreibtisch und alles abgebaut was geht um es dann langsam zur Fehlersuche wieder Stück für Stück wieder anzuschließen. Weit komme ich nicht. Es reicht aus, nur ein Kabel an den GPIO aufzustecken, also ohne einen Taster oder eine Verbindung zur Platne herzustellen und los gehts. Ich habe alles nachgemessen und finde überall die erwarteten Pegel von +3,3v, +5V und GND vor. Auch auf meiner Platine (besonders da)


    Das ist doch unfassbar, oder? Alles läuft, dann wird es so wie es ist vorsichtig ins Gehäuse gepackt und das war's. Ich lege den Kram jetzt erstmal ein paar Tage in die Ecke bevor es sonst noch im hohen Bogen in die Tonne fliegt.

  • Hallo Marcus,
    ich fühle mit Dir. Genau so erging es mir letztes Jahr im September auch als ich DoorPi produktiv eingestezt hatte. Auf dem Schreibtisch lief alles perfekt aber kaum in seiner jetzigen Umgebung verbaut da fing DoorPi bzw. der Raspberry an komplett durch zu drehen.
    Ich konnte das alles nur lösen mit sehr vielen 100nF Entstörkondenssatoren.


    Aber seitdem habe ich ruhe mit dem Phantomklingeln.

  • Hallo Marcus,


    ich benutze das PiFace 2 und hab über das Board meinen Klingeltaster angeschlossen.
    Die Anlage ist seit 1 Woche im "produktiven" Einsatz und funktioniert perfekt, ganz ohne Fehlauslösungen.


    Ich habe auch keine Entstörkondensatoren oder sonstige Filter eingesetzt:


  • Das PiFace wäre vermutlich die bessere Alternative. Ich habe mir eh eins zusammen mit einem Pi3 als als Testystem für zukünftige Frickeleien bestelle.Vielleicht setze ich es doch noch anstelle der Platine ein.


    Aber ich habe das Problem mittlerweile finden können. Einer der eingelöteten Pfostenstecker hat hatte Probleme.
    einer der beiden vom GPIO#36



    Ich weiß aber nicht warum. Die Lötstelle war sauber, der Stecker hatte eine gute Kontaktfläche. Trotzdem war da aus irgend einem Grund kein sauberer Kontakt. D.h. das Kabel auf dem GPIO hing sozusagen immer in der Luft und das reichte wohl um das Signal flatterm zu lassen. Echt ne empfindliche Zicke so ein GPIO Port.


    Jetzt ist ein neuer Stecker drin, mit einer übertrieben Menge an Lötzinn, über mehrere Rasterpunkte auf Kontakt gebracht. Aktuell funktioniert es wieder, ich betone "aktuell". Mal sehen was nach dem nächsten Einbauversuch wieder schief geht :)

  • Da mir die Lösung mit dem Handyobjektiv als Clip on auf die Raspi Kamera zu wackelig ist, habe ich mir was ausdrucken lassen. Das sollte besser funktionieren.


    https://www.makexyz.com/3d-mod…06b503791a38916e0499e5080


    angepasst auf mein Objektiv mit FreeCad


  • @rik,


    bitte noch paar Bilder wie Du es verkabelt hast und wie es aussieht mit der Frontplatte. Wird ein Kameradoom benutzt ? Wie ist bis heute deine Erfahrung, läuft alles ? Fragen die ich stelle weil ich gerne auch nachbauen möchte dieses Projekt, klasse Arbeit Marcus.


    @Marcus,


    benutst du die IR Kamera für PI in der Version 2 Hier der Link?