Fertiges Gehäuse für DoorPi gesucht

  • @motom001, @pahenning... ja, eine Unverschämtheit ist das geradezu :)
    Ich habe zwar ein ordentliches technisches Industriehandwerk gelernt. Aber dann Informatik studiert und einige Jahre in der Softwareentwicklung gewirkt. Heute bin ich ein lupenreiner Schreibtischtäter in der Unternehmensentwicklung! Allerdings muss ich zugeben, dass meine Familie und Arbeitskollegen ähnliche Begriffe verwenden. Komisch...Nur weil ich ab und an gerne mal etwas bastle? :) Es fehlt einfach an Verständnis

  • Ich bin auch Softwareentwickler und habe mit Hardware nicht so richtig viel am Hut.
    Aber zwangsläufig muss man sich dann halt doch irgendwann damit beschäftigen, damit die Software das richtige tut bzw. optimal funktioniert :D


    Hierzu gibt es ein sehr gutes Zitat von Alan Kay aus den 80ern 8) :


    Zitat

    People who are really serious about software should make their own hardware.

  • Jetzt muss ich doch mal fragen. Es wurden doch schon Links zu modularen Außenstationen (legrand) gepostet. Im Showroom lasert @han-solo passende Abdeckungen für regulär kaufbare Gehäuse. Scheaffler bietet auch eine "CAD" Software an, aus der man direkt Bestellungen absetzen kann. Ein Link zu einem Kameragehäuse bei ebay kam von pah. Was genau brauchst bzw, erwartest du denn? ?( Was hast du denn bislang selber gefunden? Was ist denn der Stil den du suchst? Material, Unter/aufputz, ...?


    Vielleicht besorgst du dir eine fertige IP Station?
    https://www.conrad.de/de/ip-vi…?sc.ref=Product%20Details
    https://www.conrad.de/de/ip-vi…?sc.ref=Product%20Details



    Oder telefonierst verschiedene Hersteller durch und fragst nach, ob es Leerstationen gibt. Alternativ kaufst du dir was fertiges vom freundlichen Chinesen in günstig und schmeißt das Innenleben raus. http://de.aliexpress.com/w/wholesale-ip-door-intercom.html


    Vg
    Marcus

  • Was ich bisher gefunden habe ist eine Sammlung aus verschiedenen Threads. Jeder stellt sein eigenes Projekt vor und teilweise sind auch Listen der verwendeten Teile vorhanden. So weit so gut.


    Von CAD habe ich keine Ahnung. Ich habe das Programm AutoCAD mal bei einem Bekannten gestartet und war nicht in der Lage, auch nur einen einzigen Strich zu zeichnen. Eine Vorlage für einen Frontplattenhersteller zu erstellen kommt für mich somit nicht in Frage. Das Projekt von @han-solo sieht sehr gut aus. Eigentlich stelle ich mir das genau so vor. Ein schönes Edelstahl-AP-Gehäuse, wo alles drin ist. Er hat in dem Thread auch alles wunderbar augelistet. Aber da geht es schon weiter... Es muss noch einiges gebastelt werden, damit das auch alles zusammengebaut wird. Wie befestige ich die Kamera innerhalb der kleinen Kuppel? Wie befestige ich die Kuppel am Edelstahlgehäuse? Falls mit Kleber, muss ich etwas bestimmtes beachten, wenn ich zwei unterschiedliche Materialien miteinander verklebe? Was ist das da für eine "Dichtmasse" auf den Fotos, mit welcher der Lautsprecher umschmiert ist? Im ersten Foto ist "Gewebedraht" ... wo ist dieser am Ende? Wenn ich ein Gehäuse von Legrand nehme ... wie kommen die Löcher für Kamera, Taster und Lautsprecher da rein? Das sind alles Fragen, die mich davon abhalten, die Komponenten zu bestellen und da irgendwas anzufangen. Es soll ja hinterher wenigstens ein klein bißchen gut aussehen. Versteht das nicht falsch. Für einen Hardware-Experten mag das alles kein Problem sein. Für mich aber nicht.


    Ich bräuchte also Komponenten, die man per Plug & Play zusammenstecken kann und genau die Suche ich. Aber ich glaube, die scheint es nicht zu geben.


    Die von Dir verlinkte Station kommt nicht in Frage. In der Cloud irgendwelcher Hersteller hat meine Klingel nichts zu suchen. :)


    Eine fertige IP-Station (von 2N) wird es auf jeden Fall, falls dieses Projekt hier nichts für mich zu sein scheint. Aber wie gesagt, erstmal werde ich die Softwareseite testen.


    Gruß,
    Christoph

  • Kann nicht, gibts nicht ;)


    Hast du dir mal das schon mehrfach erwähnte Programm von Schaeffer angesehen? Damit kannst du eine Frontplatte nach deinen Wünschen erstellen. Das Programm ist gut verständlich und eigentlich genauso leicht zu bedienen wie Paint :D Einfach mal ansehen. Wenn du die Frontplatte erstellt hast kannst du direkt aus dem Programm bestellen und das Ding kommt zu dir nach Hause.
    Das wäre eine Möglichkeit.


    Wenn du Aufputz willst hast du ja selbst schon im Projekt von han-solo etwas gefunden. Im Thread von mir habe ich auch ein Gehäuse genannt.


    Da es sich hier um ein DIY-Projekt handelt, wirst du nie eine komplette Plug&Play Lösung finden. Du musst dir halt Gedanken machen wie du es machen könntest, Anregungen gibts ja genug. Wenn du konkrete Fragen zu Komponenten von einem bestimmten User hast, dann wäre es am einfachsten im entsprechenden Thread des Users zu fragen.

  • Zitat von DerStandart(d?)

    Eine Vorlage für einen Frontplattenhersteller zu erstellen kommt für mich somit nicht in Frage

    Meine Güte, vielleicht sollte man sich das Designprogramm (nicht: CAD-Programm) des genannten Herstellers erst einmal ansehen, bevor man schon wieder so tut, als ob das nur schnöde Handarbeit sei. Der meist verwendete Satz bei diesem User ist "kommt nicht in Frage".


    Wenn wir alle so denken würden, würden wir noch auf den Bäumen hocken.


    LG


    pah

    • Offizieller Beitrag

    @DerStandart Ich finde es schön, dass Du aussprichst, was viele bestimmt denken, die sich hier nicht anmelden.
    Deine Fragen sind aber eigentlich Erfahrungswerte und da DoorPi erst vor 1,5 Jahren mit der Entwicklung begonnen hat und somit bei allen max. erst seit ca. 1 Jahr im Einsatz sein kann, gibt es keine Erfahrungsberichte.


    Du kannst auch eine fertige Lösung kaufen und feststellen, dass die auch noch Probleme oder Grenzen haben.


    Der Unterschied zwischen DoorPi und kommerziellen Produkten ist der Preis und das Marketing.


    //EDIT \\


    PS: Von Themenerstellung bis jetzt sind 20 Stunden vergangen und Du hast mehr als eine Handvoll hilfreiche Antworten erhalten. Ob das beim kommerziellen Produkt auch so ist, wage ich zu bezweifeln.

  • Tja, Christoph. Viel mehr können wir nun vermutlich auch nicht mehr tun. Zwei Teile zusammenkleben und vorher die Gebrauchsanweisung lesen, müsstest du vermutlich schon auf dich nehmen. Auch wenn das jetzt etwas überspitzt formuliert ist. Wenn du dich so unwohl fühlst, dann ist das Thema wirklich nichts für dich.

  • Hast du dir mal das schon mehrfach erwähnte Programm von Schaeffer angesehen? [...]
    Da es sich hier um ein DIY-Projekt handelt, wirst du nie eine komplette Plug&Play Lösung finden.

    Ja, das Programm habe ich mir angesehen. Da drin tauchen Fachbegriffe auf, mit denen ich nichts anfangen kann. Ich weiß also nicht, was hier hinterher wirklich geliefert wird.



    Meine Güte, vielleicht sollte man sich das Designprogramm (nicht: CAD-Programm) des genannten Herstellers erst einmal ansehen, bevor man schon wieder so tut, als ob das nur schnöde Handarbeit sei. Der meist verwendete Satz bei diesem User ist "kommt nicht in Frage".

    Wie bereits erwähnt, habe ich mir das Programm angesehen. Ich weiß auch gar nicht, warum mir hier unterschwellig unterstellt wird, dass ich es mir nicht angesehen habe? Ich habe es mir angesehen und weiß nicht, welche Parameter ich z.B. beim Auslass für den Lautsprecher angeben soll. Bei vielen Dingen muss ich ein Werkzeug angeben. Woher soll ich wissen, ob ich da "Fräser 2mm" oder "Fräser 3mm" angeben soll? Natürlich könnte ich da auf gut Glück es mal mit "Fräser 3mm" probieren. Aber weiß ich vorher, ob das richtig ist? Nein! Und genau deshalb lasse ich die Finger davon und genau deshalb lautet der Satz, den ich in diesem Thread sehr häufig verwende "kommt nicht in Frage". Ich habe generell die Angewohnheit, von Dingen mit denen ich mich nicht auskenne, die Finger zu lassen, wenn nicht klar ist, was am Ende dabei herauskommt. Dazu kommt noch, dass ich handwerklich absolut unbegabt bin. Natürlich gibt es Personen, die handwerklich begabt sind und die dann einfach mal Komponenten bestellen und es schaffen, dass am Ende eine optisch ansprechende Türsprechstelle dabei entsteht. Zu dieser Gruppe gehöre ich jedoch nicht.


    @DerStandart[...] Deine Fragen sind aber eigentlich Erfahrungswerte und da DoorPi erst vor 1,5 Jahren mit der Entwicklung begonnen hat und somit bei allen max. erst seit ca. 1 Jahr im Einsatz sein kann, gibt es keine Erfahrungsberichte.


    Dass das Projekt noch so jung ist, war mir am Anfang gar nicht klar. Trotzdem hätte es ja sein können, dass jemand sagt "bestell beim Hersteller X das Produkt Y, bau Deinen Raspberry da ein und fertig". Auf so einen Tipp hatte ich gehofft. Mittlerweile habe ich verstanden, dass es so etwas nicht gibt und das Handarbeit gefragt ist.


    Tja, Christoph. Viel mehr können wir nun vermutlich auch nicht mehr tun. Zwei Teile zusammenkleben und vorher die Gebrauchsanweisung lesen, müsstest du vermutlich schon auf dich nehmen. Auch wenn das jetzt etwas überspitzt formuliert ist. Wenn du dich so unwohl fühlst, dann ist das Thema wirklich nichts für dich.

    Wie erwähnt - ich habe verstanden, dass es ein Plug & Play Gehäuse nicht gibt und das Handarbeit gefragt ist. In einigen Bereichen lege ich gerne Hand an. Aber eben nur in denen, wo ich das Ergebnis kenne. Mit einem Lötkolben kann ich z.B. umgehen :) Übrigens: Ich mag überspitzte Formulierungen. :)


    An dieser Stelle vielen Dank allen, die sich an diesem Thread beteiligt haben. Auch wenn es vielleicht anders rüberkommt, so hat mir dieser Thread doch schon den einen oder anderen Wink in die richtige Richtung gegeben. Was das Thema Hardware angeht, so werde ich diesbezüglich ab sofort nichts mehr von mir geben.


    Die Grundinstallation von DoorPi ist gelaufen und bisher funktioniert alles im Zusammenspiel mit Asterisk und diversen VoIP Telefonen so, wie ich das erwarte. Das PiFace ist bestellt und so werde ich das Projekt nach und nach aufbauen. Wenn es dann irgendwann den Status hat, dass man das tatsächlich mal auf eine Haustür loslassen sollte, dann werde ich schon irgend eine Lösung finden, das optisch ansprechend zu gestalten.


    Gruß,
    Christoph