GPIO Verdrahten

  • Hi Leute !


    Ich habe mal eine Frage bezüglich der Verdrahtung an der GPIO.
    Die Verdrahtung soll bei mir direkt über die GPIO stattfinden und nicht
    über ein zusätzliches PiFace.


    [AdminNumbers]
    **620 = active
    **610 = active
    **1 = active


    [onboardpins_InputPins]
    11 = call:**620
    13 = call:**610
    15 = call:**1


    Wie muss ich die GPIO nun verdrahten um Quasi die einzelnen Anrufe zu Simulieren ?


    Muss ich die 3,3 V bzw 5V direkt auf die eingänge legen ? :)


    Wäre über eure Hilfe sehr dankbar :D


    Grüßeeee

  • Hi, bloß keine 5Volt an den GPIO anlegen sonst röstest Du den Pi. Die GPIO Kontakte kannst Du wahlweise mit High oder Low schalten das ist abhängig was Du in der doorpi.ini stehen hast. Stichwort "polarity = 1" oder "polarity = 0".


    Von einem User aus dem Raspi Forum.

    Zitat


    R1 ist mit 470 Ohm der Angstwiderstand und gleichzeitig mit C1 (dank der Anregung von RaspiEHU) entstörend und entprellend. Bei falsch angeschlossenem oder falsch programmierten GPIO-Pin sollten maximal 3.3V über dem Widerstand anliegen was einem Strom von ca. 7mA entspricht, der deutlich unter dem Maximum von 16mA für den Raspberry liegt.
    R2 ist der Pullup und mit 4.7 KOhm hoffentlich klein genug um Störungen abzuleiten aber auf keinen Fall so klein, dass er die Spannungsversorgung gefährdet.
    Mit dieser Beschaltung muss man in der Konfiguration eigentlich nichts mehr beachten, außer dass die "polarity" eben anders ist. (Taster gedrückt = 0). Aber das kann man ja einstellen.


    Hier wird mit Low geschalten, sprich am GPIO Kontakt liegen permanent 3,3Volt an. Wenn der Taster betätigt wird fällt die Spannung auf 0Volt.
    Wie oben schon geschrieben das funktioniert auch andersherum. Dem Pi ist es letztendlich egal ob dieser ein High oder Low Signal bekommt es muß nur deutlich erkennbar sein. Deswegen ist der Entstörkondensator hier dazwischen.

  • Moin Moin !


    Dann werde ich mir wohl mal eine Platine zurecht löten müssen.
    Für 3 Taster ist das denke ich deutlich angenehmer als das alles
    fliegend zu verdrahten ;)


    Ich hoffe ich habe noch passende Wiederstände und Kondensatoren.


    Mit der Polarity muss ich dann mal schauen. Theoretisch hat man ja wenn
    man das Null Signal auswertet auch einen Drahtbruchschutz.
    Das gefällt mir aufjedenfall.


    In einem anderen Hilfe Thread wird ja gerade auf die Config eingegangen,
    da werde ich mich dann ebenfalls an den Hilfestellungen bedienen :)


    Vielen Dank :)

  • Hallo Rycon,
    ich habe auch in den letzten Tagen mir eine Platine erstellt mit 2 Spannungswandler, einer für 5V und einer mit 3,3V. Ich versorge den Pi dirikt über die GPIO Pins mit 3,3V. Damit steigt die Effiziens. Habe auch an allen Ein und Ausgängen nun 100nF Kondensatoren installiert. Das ist auf jedenfall sicherer für die Signalerkennung.

  • Hallo Nea,


    kannst du deine Spannungswandler näher beschreiben!? Welche hast du benutzt (z.B. 7805)? Was ist/sind die Eingangs-Spannungen - 12Volt?
    Ich habe mir auch überlegt ob ich das so machen soll wie du bin mir aber unsicher welche Wandler ich nehmen soll - die müßen ja auch ein wenig Strom liefen können.


    Gruß
    Joachim

  • Hi,
    ähhh, ich meinte nicht Spannungswandler in dem Sinne sondern 2 Step Down DC/DC Konverter. Bei den 7805 hat man ja das Problem mit der Thermalen Energie da ich von 12Volt auf 3,3 bzw. 5Volt runter regel. So müssten hier 8,7 bzw. 7 Volt verbraten werden, da liegt die Effiziens bei ca. 30 - 40%. Man kann zwar die Effiziens steigern wenn man so nahe wie möglich die Eingangspannung an die Ausgangsspannung anpasst aber weiter wie 6 bzw. 7,5 Volt kann man nicht da die Spannungsregler hier mindestens 2,5 Volt brauchen um vernünftig bzw. überhaupt arbeiten zu können. Es gibt zwar welche wo weniger brauchen aber diese sind natürlich auch teurer.


    Da bietet es sich wirklich an hier fertige Step-Down Module zu nehmen. Die bekommt man schon für um die 1 - 1.50$ und das welche wo mit 3A belastbar, in allen Variationen und Größen, und es ist auch so gut wie keine Wärmeentwicklung vorhanden, das hält sich wirklich in Grenzen.

  • Moin Moin !


    Dann werde ich mir wohl mal eine Platine zurecht löten müssen.
    Für 3 Taster ist das denke ich deutlich angenehmer als das alles
    fliegend zu verdrahten ;)


    Ich verweise mal hierauf:
    Neues DoorPI Projekt


    Das Prototyping Shield ist schon seine 6 Euro wert und der Versand hat zwei Tage gedauert.


    Was die Spannungsversorgung angeht habe ich auch Step Down genommen. Überlege gerade noch, ob es Sinn macht dahinter noch einen 5v Low Drop Linearregler mit 1,5A und den Kondensatoren zu platzieren. Also mit Step Down auf etwa 5,6V einstellen und dann eine schön gefilterte Spannung zu erzeugen. Müsste dem Verstärker eigentlich auch zugute kommen (auch wenn ich noch nix brummen gehört habe).

  • Denke aber dann daran das Du die Kondensatoren so nahe wie möglich an den IC setzen musst, die fangen sonst nämlich gerne an zu schwingen. Wenn ich solche Linearregler verbaue setze ich die Kondensatoren direkt an die Beine des IC, da bieten sich dann kleine smd Bauteile an. Nur so als Tip.


    Ich denke aber das dies nicht unbedingt notwendig ist. Mein Pi arbeitet mit den Step Down Modulen eigentlich einwandfrei. Sollten hier tatsächlich Probleme auftreten kann man immer noch einen 100nF WIMA vor dem Pi und vor dem Verstärker anbringen, das sollte dann fast alle Störsignale herausfiltern.


    Meine neuen Erkentnisse sind das es doch besser ist hier einen Spannungsregler nach dem Step-Down zu betreiben da es wohl hier Störungen gibt die aber nur, zumindest war das Einzigste was ich herausgefunden habe, Netzwerktechnisch zu Problemen führten.