DoorPi von Joker

  • Ja mein Plan wäre, eine klare Plexiglasplatte zu nehmen, und diese von hinten schwarz anzusprühen. Im Mittelteil lasse ich beim lackieren in einem 7x7cm Quadrat die Schutzfolie drauf, so dass es da durchsichtig bleibt. Dahinter mache ich dann mein Namensschild.
    Auf die Weise habe ich eine glatte Front aus einem Stück.
    Wie gesagt, so der Plan- ob das gut funktioniert wird sich zeigen.

  • Hallo Joker.
    Du hast doch eine Plexiglas Scheibe. Ích habe mal ein bischen "rum experimentiert". Anbei ein schneller Versuch eines beleuchteten Namensschildes. Plexiglas mit Folie. Unter dem Plexiglas der Name. Darunter ein kleines Stück Plexiglas, rechts und links eine LED.
    neu-1 ist bei "Tag" , neu-2ist bei Nacht.

  • Der Sinn erschließt sich mir jetzt nicht so ganz. Bei einer konstanten Versorgungsspannung ist ein Vorwiderstand doch völlig ausreichend und erheblich weniger Aufwand. Oder übersehe ich da was?

  • Es reichen Vorwiderstände, keine Frage, aber du kannst trotzdem Spannungsschwankungen haben. Wenn du z.B. für Türöffner und PI über einen Trafo laufen lässt. LED können dies durch ein leichtes Flackern anzeigen. Im normalfall wird das auch kaum auffallen. weil du schaust ja nicht minutenlang auf die LED's, aber durch den JFEt hast halt auch du bei allen LED immer eine konstante Helligkeit. Du brauchst auch nicht für jede LED einen, sondern kannst auch LED zusammenfassen. Ist auch nur zum aufzeigen von Möglichkeiten, falls jemand mit sowas Probleme hat.

  • Ah, ok. Also man würde sich hier zu Nutze machen dass nur ein begrenzter Drain-Source Strom fließen kann oder?
    Allerdings habe ich in meinem System überall nur 5V (nirgends 12V), und die LEDs haben eine Betriebsspannung von 4.2V. Also würde ich dann doch für jede LED einen FET brauchen.

  • Genau so ist das Prinzip. Der Vorteil ist bei einer geringen Spannungsdifferenz z.B. das du ja nie eine LED ohne Vorwiderstand betreiben sollst. Bei 0,8 Volt würdest du etwa 56 Ohm nehmen (halt der nächste passende Wert) Vorteil beim JFET: du brauchst dich nicht darum zu kümmern. Und es ist kein größerer Aufwand als mit Widerstand. Statt Widerstand den JFET. OK bei 5 Volt bräuchtset du dann wirklich pro Led einen...

  • Ich mache mir da mehr Sorgen dass jemand wenn er den DoorPi öffnet prinzipiell Zugang zu meinem LAN hat. Da könnte man aber auch was bauen- z.B. einen Taster der von der Frontplatte gedrückt gehalten wird. Wenn er losgelassen wird, könnte man wiederum einen Befehl an FHEM schicken. Das LAN-Kabel was zum DoorPi geht hängt man an einen Switch, und wenn der FHEM-Befehl kommt, schaltet man dem Switch die Spannung ab.

    Wäre es nicht einfacher den DoorPI in ein eigenes VLAN zu setzen?
    Ich habe das bei mir mit den IP Cams so gemacht. Habe eine Extra VLAN an dem die DLAN Adapter hängen. Strom irgendwo hinzulegen ist oft leichter als noch nen LAN Kabel zu ziehen. Grad an der Garage oder der Gartenhütte. Da lag der Strom schon.
    Der Zugriff nach außen ist in dem VLAN über die PFSENSE Firewall begrenzt (z.B. Software Update der CAMs). Dieses VLAN hat keine Zugriff auf die Anderen (Privates LAN, Management etc.).

  • Joker: Hast du das direkt auf dem Raspberry oder über einen Arduino?Will das im Step1 direkt über den Raspberry machen. Hast du vielleicht Links zu Dokus? Oder eine Anleitung bzw. Tipps?

    Ich habe das direkt am Raspberry. Musst mal schauen hier im Forum, ich glaube ich hatte den Schaltplan von hier im Thread. Im Endeffekt nur das TX des RDM6300 an den RX des Raspi angeschlossen über Spannungsteiler. Im Raspi-Config musste man noch irgendeine Einstellung deaktivieren dass der Raspi die serielle Schnittstelle nicht für Logausgaben verwendet.


    Mehr kann ich aktuell nicht sagen, ich hoffe es hilft dir trotzdem. Ich habe im Moment keine Zeit für das Projekt. Ich hatte ja das Problem mit dem Echo beim Gegensprechen, und dann keine Zeit mehr mich darum zu kümmern. Evtl. lässt sich in den nächsten Wochen wieder ein wenig Zeit abknabbern.

  • So, nach langer Zeit melde ich mich mal wieder zurück.


    Ich habe im Ausgangspost die Infos und Bilder zu meiner Frontplatte ergänzt. Was die Hardware angeht, ist der DoorPi bis auf ein paar Kleinigkeiten komplett.


    Im Produktivbetrieb ist er leider immer noch nicht, da ich nach wie vor ein sehr starkes Echo habe, was das System mehr oder weniger unbenutzbar macht. In den letzten Monaten konnte ich mich leider nicht weiter mit dem Projekt beschäftige. Ich hoffe dass ich jetzt wieder etwas Zeit finde. Ich schreibe dann dazu was in den entsprechenden Threads zu dieser Problematik.

  • Hallo Joker,


    ich plane auch gerade meinen DoorPi und mir gefällt Deine Umsetzung besonders gut.
    Doch bevor ich anfange, wollte ich mal fragen, ob das Problem mit dem Echo in den Griff bekommen hast?


    Falls nein, arbeitest Du noch daran? Denn ich würde ungern auf die gleichen Probleme stoßen.


    Danke


    Gruss
    Dennis