Beiträge von Spinnenfeind

    Fast. Ich erzeuge die 12V durch einen Step-Up-regler aus den 5V.

    Ist das ein Motorschloss, oder ein klassischer Elektromagnet-Schnapper? Ich habe so einen altmodischen Schnapper, und der braucht deutlich über 1A.


    Daher wäre es bei mir unmöglich, diese Spannung aus den 5v des Raspberry zu erzeugen. Der Spannungsabfall auf meiner Klingelleitung bringt sofort den Raspi zum Absturz.


    Erst seit ich auf 24v umgestellt habe und mit getrennten Step-Down Wandlern für den Raspi (5v) und den Türschnapper (8v) arbeite, läuft es stabil bei mir.


    Gruß Tobias

    Aufputz ist in der tat eine suboptimale Lösung. Da wird die Frau meckern ;)
    Für Fast Ethernet braucht man nur 4 Adern (offiziell: 2 twisted pair Paare). Da kann man natürlich auch PoE drüber laufen lassen, was wohl manche hier genau so machen.
    Mir reicht die Leistung von PoE nicht, da ich auch noch eine LED-Beleuchtung für den Windfang und den stromfressenden Türöffner versorgen muss.


    Mir war wichtig das die Klingel auch bei Totalausfall des Raspberry noch funktioniert, daher habe ich die original Verkabelung der Klingel belassen, nur von 8v AC auf 24v DC umgebastelt. Über Spannungsteiler geht der Klingelknopf auf einen IO Pin.

    Ähnliche Situation bei mir, habe in meinem 20 Jahre alten Haus nur ein 10-poliges Telefonkabel.
    Und da erlaube ich mir auch gleich mal zu schimpfen - Neubau mit dem Wunsch nach Heimautomation, und dann nur so ein altmodisches Kabel zur Tür? Hätte an Deienr Stelle versucht hier etwas großzügiger zu verlegen :)


    Egal... ich persönlich habe hinter der Haustür relativ viel Platz und daher dort den Raspberry platziert. Anders wäre es auch nicht gegangen, da ich auch noch eine PiCam und etliche weitere I/Os nutze, die ich vor Ort an der Tür brauche.
    100MBit Netzwerk über ~8m Telefonkabel klappt problemlos.
    Stromversorgung habe im im Verteilerkasten ein 24v Netzteil für Hutschiene. Erst an der Türstation macht ein DCDC Wandler daraus die 5v für den Pi. Wenn man 5v direkt im Verteilerkasten einspeist, kommt am Kabelende nichts mehr an.


    Wenn du den Pi im Verteilerkasten platzierst bin ich etwas skeptisch ob vom dem Mikrofonsignal noch war brauchbares ankommt. Eigentlich müsste man hier geschirmte Kabel verwenden. Nach 8m Telefonkabel (mit Stromversorgung in benachbarten Adern), das könnte schwierig werden. Ich selbst verwende sogar für die 30cm vom Pi zum Mikrofon ein geschirmtes Kabel, was hörbar besser klingt als mein vorheriger Klingeldraht.
    Ausserdem wirst du dich natürlich schwierig tun mit zukünftigen Erweiterungen, z.B. einen RDIF Leser etc. anschließen.


    Gruß Tobias

    Ich komme hier leider nicht voran... tue mich mit der linphone Doku etwas schwer. Noisegate gibt es dort tatsächlich, aber mir ist nicht klar wie man das konfiguriert.


    Denkt Ihr macht es Sinn mein System neu aufzusetzen? Ich bin ja anscheinend der einzige mit dem Problem.
    Oder soll ich mir eine andere Soundkarte besorgen?
    Ich verwende einen dieser kleinen Sticks mit Lautstärketasten; hatte ich noch in der Schublade liegen. Wie gesagt, MP3 abspielen funktioniert aber eigentlich problemlos in allen Lautstärken.


    Gruß Tobias

    Hallo,


    gemäß dieser Doku:
    https://github.com/motom001/Do…DE%5D-Konfigurationsdatei
    habe ich versucht in meinem DoorPi 2.5.1 einen Reboot per DTMF Tastenkombination zu konfigurieren:


    [DTMF]
    "159" = out:Virtual_Shutdown,1,0,0.5
    "357" = reboot


    Das 159-Kommando klappt, das 357 leider nicht. Laut Log kennt er das reboot-Kommando nicht?


    Code
    2016-10-13 19:14:08,639 [TRACE]         [doorpi.conf.config_object] get_string for key "357" in section DTMF (default: ) returns reboot
    2016-10-13 19:14:08,650 [ERROR]         [doorpi.action.base] error while creating SingleAction from config string: reboot
    Traceback (most recent call last):
      File "/usr/local/lib/python2.7/dist-packages/doorpi/action/base.py", line 64, in from_string
        return importlib.import_module('doorpi.action.SingleActions.'+action_name).get(
      File "/usr/lib/python2.7/importlib/__init__.py", line 37, in import_module
        __import__(name)
    ImportError: No module named reboot

    Was macht ich falsch?
    Danke Tobias



    Edit:
    Habe es nun alternativ so gelöst:


    "357" = os_execute:sudo reboot now


    Komisch warum das reboot Kommando aus der Doku nicht funktioniert.

    Danke Thomas,


    das wäre toll falls Du dazu mal Zeit findest.
    Zur Ergänzung:
    DoorPi Version ist 2.5.1. Gehört zu jeder DoorPi Version auch eine definierte linphone Version, oder holt der Installer einfach das aktuelleste linphone? Nicht dass sich dort sie Default Settings kürzlich geändert haben.


    Ich kann es sehr gut reproduzieren:
    Lege auf die Computerlautsprecher einen konstanten Dauerton. Gehe nun mit dem Telefon-Mikrofon immer näher an die Lautsprecher. Lange Zeit hört man am DoorPi-Lautsprecher gar nichts, plötzlich setzt es dann deutlich vernehmbar ein. Wirkt tatsächlich wie ein Noise Gate mit etwas zu hoher Schwelle.


    Im Webinterface kann man unter Status / SIP-Phone den Geräuschpegel "Level played" ablesen. Im Ruhezustand liegt das Rauschen bei ca. -34. Wenn ich leise ins Telefon spreche sieht man wie der Pegel ansteigt, ca. -28. Zu hören aus dem DoorPi Lautsprechger ist aber nur absolute Stille. Erst ab ca. -20 schätze ich schaltet der Lautsprecher zu.


    Die Einstellungen im ini File unter [SIP-Phone], ist das eine Untermenge der verfügbaren linphone Parameter, oder werden die 1:1 durchgereicht, so dass man dort alles reinschreiben kann was linphone zu bieten hat?


    Gruß Tobias

    Hallo,


    vor dem WAF Problem stand ich auch :)
    Wegen der Kabellängen bin ich auf ein 24v Hutschienen Netzteil umgestiegen, das alles versorgt. Ein weiterer Trafo scheitert bei schon schon an den wenigen Adern im Kabel, ich persönlich mag es aber eh nicht so gern, wenn unnötig viele Netzteile 24/7 in Betrieb sind.


    Die klassischen Klingeln arbeiten tatsächlich noch mechanisch, und das typischerweise mit ~10v WECHSELspannung. Bei mir zumindest war es daher mit einem DC/DC Konverter nicht getan, da der ja GLEICHspannung erzeugt. Ich erzeuge mit NE555 und einer H-Brücke eine Rechteck-Wechselspannung, so dass die alte Klingel wieder klingelt und der alte Türöffner wieder summt (der würde zwar auch mit Gleichspannung öffnen, aber dann summt er nicht, und der vor der Tür Wartende bemerkt nicht dass er eintreten kann).


    Gruß Tobias

    Hallo,


    ich bin neu hier, heisse Tobias, und möchte meine Türklingel pimpen :)
    Mit Mikrocontrollern (AVR, STM32) und Elektronik bin ich recht fit, behaupte ich mal. Auch Programmierung in Assembler, C, C++ fällt mir nicht schwer.
    Wo ich aber gar nicht zuhause bin, ist die Linux Welt, und damit auch der RasPi.
    Umso dankbarer bin ich, dass es mit DoorPi ein Open Source Projekt inklusive Community gibt.


    Ich hatte bereits in der Vergangenheit eine Klingel mit ein paar extra Features, basierend auf einem kleinen 8-Bitter. Nun wünscht sich meine Frau aber Video dazu, und da ich die proprietären 2-Draht Lösungen nicht mag, blieb als Option nur, die Kabel zur Haustür mit Ethernet zu beschalten. Damit habe ich nicht mehr genug Adern für die Türsprechanlage, und so bin ich bei DoorPi gelandet, da ich damit Audio, Video und Steuersignale erschlage. Außerdem hatte ich eh noch ein altes B+ Modell in der Bastelkiste liegen.


    Da ich meine Hardwarekomponenten allesamt über ein eigenes Skript ansteuere, nutze DoorPi "nur" für Audio inkl. DTMF. Die Kommunikation mit meinem eigenen Programm erfolgt über File IO. Das klappt mittlerweile auch alles. Installation von Jessie und DoorPi hat nahezu reibungslos geklappt. Lob an den Entwickler Thomas und die Community! Die Infos sind zwar etwas verstreut in Einstieg/Dashboard/Forum bzw. externen Webseiten, aber wenn einem schon ein kostenloses Projekt angeboten wird, sollte das kein Grund zum Jammern sein. Man kriegt einen guten Projektüberblick, wenn man quasi gezwungen ist, etwas querzulesen.


    Nun aber zu meinem Problem:
    Nutze eine USB Soundkarte, dazu ein Verstärker-Board. Wenn ich .wav Dateien abspiele, ist die Audioqualität tadellos. Übertragung von Türsprechstelle via DoorPi Richtung Telefon klappt auch in guter Qualität.
    Was nicht gut klappt:
    Alles was ich ins Telefon spreche, kommt bei DoorPi in bescheidener Qualität heraus, egal ob direkt am Kopfhöreranschluss der Soundkarte, oder nach dem Verstärker. Auf mich wirkt es so als wäre eine Art Noise-Gate aktiv, also erst ab einer Mindestlaustärke ist etwas zu hören. Allerdings ist diese Schwelle so hoch, dass man wirklich unangenhem laut ins Telefon "schreien" muss, damit an der Türsprechstelle etwas zu hören ist. Wie gesagt, der Ton ist nicht insgesamt zu leise, sondern schaltet erst aber einer Schwelle durch, dann ist er gut hörbar.
    Am Telefon dürfte es nicht liegen, Verbindungen zu anderen Gegenstellen funktionieren gut.


    Ich nutze die Linphone Default Settings, also echo cancellation ist aus. Andere Parameter die verdächtig klingen habe ich nicht gefunden.


    Ist dieses Verhalten normal bzw. beabsichtigt, oder habe ich da ein Problem? Gibt es einen Parameter, mit dem ich dieses "Noise Gate" (so wirkt es jedenfalls auf mich) beeinflussen kann?


    Danke & Gruß
    Tobias