Beiträge von AndyGR42

    Noch mal: DoorPi hat NICHT die 11! DoorPi ist der SIP Client "Eingangstüre" und hat vermutlich die 621 (zu finden in der Übersicht der Telefonie Geräte). Diese Nummer+PW nutzt Du für die Anmeldung des SIPPhone in der doorpi.cfg. Du kannst vom DoorPi aus nun entweder EINE Durchwahl direkt ODER die Nummer der Klingel (z.B. 11) anrufen.


    In Deiner Konfiguration der Klingeltaste kannst Du im Drop Down "Klingeln weiterleiten an" anstelle der Rufnummer eine Rufgruppe auswählen und konfigurieren. Hier stellst Du dann alle gewünschten Ziele ein!

    Der größte Unterschied liegt hier darin, dass es nicht einfach nur ein Display ist, was den Screen des Pi ausgibt. Das Nextion hat einen eigenen Prozessor und kann völlig unabhängig vom Pi (oder jedem anderen Gerät) programmiert werden. Dafür gibt es den Editor. Über UART werden lediglich Informationen ausgetauscht, wie z.B. ein Tastendruck oder Änderungen der angezeigten Werte.


    Du musst also die GUI nicht selbst programmieren und vor allem kommt man über das Display nicht an das OS des Backend Systems ran. Grafiken, Menüs etc. werden über den Editor erstellt und können im Debugger auch gleich simuliert werden.

    P.S.: Das Raspi 3 UART Problem habe ich gelöst:


    sudo apt-get update (mit aktuellem Jessie-lite optional)
    sudo apt-get upgrade (mit aktuellem Jessie-lite optional)


    sudo nano/boot/config.txt
    dtoverlay=pi3-miniuart-bt(am Ende anhängen)


    sudo raspi-config
    Option 9 -> Option A7 -> NO


    Quelle: http://www.briandorey.com/post…ART-Boot-Overlay-Part-Two



    Damit funktioniert auch das Nextion am Pi 3 :)


    Btw. beim make von segnix für den Pi 3 das model Raspberry_Pi_Rv2 verwenden!

    Moin


    Direkt am PC funktioniert das Display. Zumindest kann ich per COM Daten austauschen. Die Probleme mit dem serial Port des Pi3 habe ich immer noch nicht gelöst. Hier scheint es wohl ein generelles Problem zu geben, welches noch nicht final gelöst ist. Ich denke, ich lasse das auch einfach sein und nehme einen USB-UART Adapter und fertig. Ich hab einfach die Zeit nicht um da noch lange zu suchen.


    Die Programmierung per SD Karte ist übrigens super simpel. Einfach die .tft Datei aus dem Build Folder auf die Karte kopieren, einlegen, Spannung anlegen und warten, bis die Daten kopiert wurden.


    BTW., hat jemand die Dokumentation des Python SDK gefunden? Auch wenn ich davon ausgehe, dass Segnix mit einer funktionierenden, seriellen Schnittstelle auch auf dem Pi läuft, wäre mir eine Python Integration schon ganz recht. Vor allem für weitere Projekte.

    Hallo


    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das Problem verstanden habe. DoorPi ist ein SIP Client (bzw. nutzt einen SIP Client). Es muss sich also an einem SIP Registrar (SIP Server) (z.B. Asterisk oder FritzBox) anmelden. Wenn der Loxone Miniserver auch nur einen SIP Client darstellt, benötigst Du also noch die Server Komponente.


    DoorPi kann angerufen werden. Allerdings hast Du dann eine Verbindung zur Türsprechstelle. Wenn Du nun eine Ansage einspielen möchtest, kann dies entweder der anrufende Client machen, oder der Server, was aber nicht ganz trivial sein dürfte. Hier wäre z.B. ein Konferenz oder ein Announcement Service denkbar.


    Was willst Du eigentlich bezwecken?

    Hast Du mal gemessen (z.B. Wireshark trace) welche Pegel das Voice Signal überhaupt hat? Ich finde z.B. die Lautstärke soweit ok, auch wenn vielleicht der Rufton im Verhältnis etwas zu laut ist. Aber dann hört man den wenigstens :)


    BTW, kommt der Rufton überhaupt von der FB oder von Linphone? So lange die SIP Verbindung nicht steht, muss nicht unbedingt audio übertrage werden. Ganz im Gegenteil. Normalerweise wird per SIP nur signalisiert und audio erst übertragen, wenn der angerufene angenommen hat.


    Eigentlich benötigt das sogar early media (RTP vor ACK). Man ist ja immer bestrebt möglichst wenig Bandbreite zu verbrauchen. Und einen Rufton kann auch der SIP Client einspielen, der muss ja nicht von der TK Anlage kommen. Das machen die meisten Softphones so. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es die FB anders macht. Ansonsten wäre es auch schwierig mehrerer Softphones zeitgleich anzurufen. Denn die nötige RTP Verbindungen für early media wäre dann nicht mehr P2P sondern eine Konferenz, was ungleich aufwändiger ist. Ich habe leider gerade keine Zeit das zu tracen....

    Ich bin da schon einen halben Schritt weiter. ;) Erstaunlich, wie schnell das Teil da war. Leider hänge ich gerade ein bisschen bei der Programmierung. Ich finde z.B. keine Dokumentation zum Python SDK. Segnix scheint auf dem Pi 3 nicht zu laufen. Das Beispiel CompButton läuft leider nicht. Offensichtlich gibt es hier ein Schnittstellenproblem.


    Ich habe derzeit kein Arduino da und möchtet deshalb auf einem Pi testen. Grundsätzlich sollte das ja genauso funktionieren.

    Ich verstehe immer noch nicht wie Du auf die 7mA kommst. Mag aber auch sein, ich habe eine Denkfehler


    R1 und R2 sind gegen +5 in Reihe geschaltet. Ist der Pin low, fließt der Strom zwischen +5V und GND über 1470 Ohm (3,4mA). Ist der Pin high, ist die Spannung die Differenz von +5V und +3,3V, also 2,7V, was ca. 1,8mA wären. Die Z-Diode hat hier ja nix mehr mit dem Strom durch den Pin zu tun.


    Wird der Schalter geschlossen fließt bei einem low Pin gar kein Strom mehr durch den Pin, da der ganze Teil unterhalb von R1 kurzgeschlossen wird. Ist der Pin high, werden die 3,3V über 1k auf GND gezogen (3,3mA). Von +5V fließt kein Strom durch den Pin da unterhalb von R1 gegen GND kurzgeschlossen.

    Der Sinn erschließt sich mir jetzt nicht so ganz. Bei einer konstanten Versorgungsspannung ist ein Vorwiderstand doch völlig ausreichend und erheblich weniger Aufwand. Oder übersehe ich da was?

    Das ist richtig. Wenn der PIN auf high ist fließen von +5V 5,7 mA. Das ist aber auch der benötigte Izr, daher kann R1 nicht viel größer werden. Ich sehe aber kein Problem darin, R2 deutlich zu vergrößern. Die internen Pull Up/Down Widerstände liegen so um die 50k. So ganz genau habe ich das nicht gefunden. Theoretisch benötigt man also gar keine externe Beschaltung. Um Software Fehlern vorzubeugen ist das natürlich immer ratsam. Dann können / sollten natürlich die internen Pull Up/Down Widerstände abgeschaltet sein. Ich habe die Zeichnung mal angepasst.

    So langsam denke ich, wir sollten hier einen Thread mit getesteter und validierter Hard- und Software anlegen. Keine große Diskussion, nur die Beschreibung der Komponente und alle, bei denen es funktioniert machen ein Daumen hoch dran, die anderen einen Daumen runter. Sonst wird das irgendwie unübersichtlich...

    Jetzt hast Du mich gerade verunsichert :) Ist aber richtig rum.


    In Sperrrichtung hat die Z-Diode die entsprechende Durchbruchsspannung (Z-Spannung). In Durchgangsrichtung verhält sie sich wie eine normale Diode.