Beiträge von pahenning

    Ich habe heute das erste Nextion Display bekommen - und der Dame meines Hauses als Erstes den Entwurf für unser interaktives Namensschild darauf
    gezeigt. Vorsichtig und mit akademischer Zurückhaltung ausgedrückt: Ein geiles Teil mit extrem hohem WAF.


    http://wiki.iteadstudio.com/Nextion_HMI_Solution


    Jetzt gilt es, das Ding über den Arduino anzusteuern, der für die iButtons zuständig ist. Mit ein paar Animationen, einem virtuellen Keyboard und sonstigem
    Schnickschnack. Für Experimentalzwecke ist ein zweites Display von China hierher unterwegs.



    Ach ja: Eine Deckfolie darauf behindert die Touch-Funktion nicht (resistive Technologie).



    LG



    pah

    Bedingt. Denn dann hängt die Aufgabe, mindestens 1x pro Sekunde eine Bussuche zu initialisieren wieder beim Raspberry Pi. Und über die Standardsoftware OWFS kann man das nicht fein genug steuern.


    Bei genauer Überlegung wäre es doch besser, den Arduino zu verwenden - und mit ihm über Serial via USB zu kommunizieren.



    Zitat

    Bei USB habe ich da so meine Zweifel.

    Hm. Meine USB Busmaster hängen bis zu 15 m entfernt vom Raspberry Pi => USB Extender im USB-Kabel.


    Mit dem vorhandenen Kabel wird es etwas komplizierter, geht aber auch:


    http://www.voelkner.de/product…=43&products_model=R45189


    Das bedeutet: Übertragung zwischen Türstation und DoorPi nur digital, damit störungssicher. Ibs. dem Audio tut das gut.


    LG


    pah

    Zitat

    Ich habe die 3.3V direkt auf einen Kontakt am Taster gegeben und einen GPIO auf den anderen.

    Nicht doch. Das ist ein gutes Rezept, um den Raspberry Pi auf Tastendruck zu grillen. Es braucht dazu nur jemand den GPIO-Pin auf "Output" zu setzen...


    LG


    pah

    Gar nichts. Dann könnte man aber auch auf den Arduino verzichten, stattdessen die gesamte Türsprechstelle über ein einziges USB-Kabel anschließen:


    - Audio direkt hinter der Frontplatte verbaut, an DoorPi via USB
    - DS2480B als Busmaster ebenfalls via USB angekoppelt
    - USB-Relaisplatine und Tastenabfrage.


    LG


    pah

    Zitat

    unzureichende Anzahl von Aderpaaren für Sensoren und eine völlig ungeeignete Position der Kabelausführung

    Prima. Die lokale Lösung mit einem schaltenden Helligkeitssensor vor Ort spart eine Ader ein ;)


    Zitat

    unter anderem in PHP

    Viel besser als "immer bei PHP". ;)


    LG


    pah

    Interessant, welche Preise man für ein Stück Kunststoff im Herstellungswert von 3 € so alles verlangen kann.


    Mein Tipp geht eher in die Richtung, ein Standard-Industriegehäuse zu nehmen, z.B.


    http://www.pollin.de/shop/dt/M…ehaeuse_0021_002_183.html


    und den Deckel wegzuwerfen. Das ist sogar die bessere Lösung, wenn man das Gesamtsystem feuchtigkeitsdicht nach z.B. IP65 bekommen möchte - einfach ein entsprechendes Gehäuse mit umlaufender Dichtungsnut kaufen und von hinten gegen die Frontplatte schrauben. Entsprechende Kabeldurchführungen gibt es für wenig Geld.


    LG


    pah


    P.S. Wenn man sein System ins WLAN einbinden will, ist von der Auswahl eines Aluminimum-Gehäuses abzuraten ;)


    P.P.S. Ach ja, die Preisgestaltung von Loxone setzt sich auch beim Inhalt fort: http://shop.loxone.com/dede/intercom-xl.html ist einfach nur witzig - abgesehen von der etwas bieder aussehenden Frontplatte...

    Zitat von AndyGR42

    Variante 3:

    • Vermutlich viel Eigenentwicklung nötig
    • Kein Vandalismus Schutz (könnte wie in Lösung 1 durch Relais getrennt werden, welches der Pi steuert)
    • keine individuelle PIN Zuordnung zum Schlüssel möglich bzw. schwierig, wenn die Eingabe über den PI erfolgt
    • Zweites System was gepflegt und gewartet werden muss
    • Schlüsselverwaltung müsste ebenfalls selbst entwickelt werden bzw. ist problematisch, da das System ja nicht im Netzwerk ist

    1. Nö. Programm steht hier: http://ice-karlsruhe.de/projek…inks-und-ergaenzungen/#k6. Auf einfachste Weise zu modifizieren und per PC in einen Micro zu programmieren. Schaltplan ist ebenfalls veröffentlicht - ein paar LED, Widerstände, fertig.


    2. Doch. Schottky-Schutzdioden schützen den Arduino, der kann problemlos galvanisch vom Backend getrennt werden. Da müsste der Vandale schon schwereres Gerät auffahren - und dann kann er noch lange nicht herein.


    3. Doch. Serielle Schnittstelle auf dem Arduino kommuniziert gerne mit dem Pi. Oder anders herum: Statt eines einzelnen Arduino-Pin werden z.B. 4 verwendet, um dem Backend zu sagen, welcher der erlaubten iButtons aufgelegt wurde.


    4. Arduino-Programm steht auf dem Arbeitsplatzrechner. Neues Flashen dauert keine 10 Sekunden - man könnte problemlos einen 2. Arduino als Plugin-Ersatz vorhalten.


    5. Nö - wieso das denn ? Die Keys sind in dem Arduino-Programm hinterlegt, weiter siehe 4.


    Ich bin ein großer Freund von 1-Wire Systemen, betreibe in meinem SmartHome 6 verschiedene Bussysteme, von denen 4 per USB, einer per LAN und einer per WLAN an meinen zentralen Raspberry Pi 3 (mit FHEM) angeschlossen sind. Gerade habe ich ein Anemometer mit Windfahne aus einer älteren WS2800-Wetterstation auf das Auslesen mit 1-Wire umgestellt. In dem sicherheitskritischen Zugangssystem würde ich aber niemals zu einem 1-Wire-Bus am Raspberry Pi raten.


    LG


    pah

    Komplizierteste Kameralösungen mit Bewegungsmeldern, aber die Helligkeit wird auf Grund von geografischer Breite und Länge geraten ?


    Es gibt so viele Möglichkeiten, einen echten Helligkeitssensor (digital oder analog) mit dem Raspberry Pi auszuwerten (auch ohne FHEM), dass ich jede reine Softwarelösung für schwach halte. Die reine Softwarelösung kann nämlich einen strahlend hellen Herbstttag nicht von einem trüben unterscheiden.


    Übrigens gibt es auch auch Sensoren wie etwa den Taos TSL250/260, die auf einfachste Weise, nämlich mit mit einem Transistor und zwei Widerständen, direkt und ohne Software mit einer Beleuchtung gekoppelt werden können.


    Und noch ein Hack: Mit Hilfe der ImageMagick Tool Suite lässt sich innerhalb von einer Programmzeile die Gesamthelligkeit eines digitalen Bildes ermitteln. Das liefert probemlos auch ohne separaten Sensor einen EInstellungswert.


    LG


    pah


    Note added in proof:

    Zitat

    Wenn man nach Funktionen zur Berechnung sucht landet man quasi immer bei PHP

    Verstehe ich nicht. Jede halbwegs brauchbare Programmiersprache hat ausreichende Mathe-Libraries für so simple Sachen. Hierfür würde sogar bc mit einer einfachen Näherungsformel ausreichen.

    OK, nächste Version 1.0beta7 eingecheckt im FHEM-repository - steuert jetzt auch den MJPG-Streamer und Snapshots von FHEM aus.


    Derzeit noch nicht ganz gelöst: Problem der unterschiedlichen Timestamps für Snapshots, Recordings und Calls.



    LG



    pah

    Hm. Ein solches selbstverriegelndes Panikschloss mit _einem_ 20mm-Riegel und motorischer Kopplung/Entkopplung sitzt in meiner Hoftür. Aus China bezogen, inklusive Lieferung innerhalb von 3 Tagen für ca. 30 €. Soviel einmal zu den Preisen für die "VdS-zertifizierten" Angebote deutscher Unternehmen...


    Bleiben wir mal bei dem GU-Zeug: Für ein Komplettsystem habe ich eher vage Preisangaben gefunden, ca. 350 €.


    https://shop.ohmberger.de/main…=aktuell&artdet=a#aS02128


    http://shop.ohmberger.de/main.…=500000.500045.500440.0.0


    Sehe ich das richtig, dass
    1. Für die Gesamtverriegelung nur ein Motor zuständig ist ?
    2. Dieser Motor auch eine zusätzliche manuelle Schließung mit öffnet ? Kann er auch den manuell herausgefahrenen Schlossriegel (nicht die automatischen Fallen) zurückziehen ? Kann er auch zusätzlich manuell verschließen ?


    Würde mich sehr interessieren, nach so etwas suche ich nämlich.


    LG


    pah