Beiträge von pahenning

    Siehe dazu meine Antwort im anderen Thread. Man benötigt für sicheres 1-Wire immer dezidierte Hardware - direkt über die GPIO ist das wegen der zeitkritischen Timing viel zu wackelig.


    LG


    pah

    1-Wire Bus-Timing ist ziemlich zeitkritisch. Also braucht man dezidierte Hardware:


    - Entweder einen Busmaster-Chip wie den DS2480B, der via serielle Schnittstelle/USB angebunden wird. Software dafür entweder FHEM oder OWFS. Nachdem ich das einmal für FHEM gemacht habe, kann ich nicht empfehlen, das noch einmal selbst zu entwickeln. Viel besser wäre, auf die Datenwerte von 1-Wire/iButton zuzugreifen, die von OWFS als Dateien im Dateisystem zur Verfügung gestellt werden. Typischerweise kann man damit den 1-Wire Bus/iButton Reader 1x pro Sekunde abfragen.


    - Oder einen Arduino, der nicht allgemein den Bus ausliest, sondern nur in sehr kurzen Abständen von 250 ms prüft, ob einer aus einer definierten Gruppe von iButtons auf dem Bus ist. Merke: reduzierte Fähigkeiten = erhöhte Sicherheit. Da der Arduino etwa genausoviel kostet, wie ein 1-Wire-Adapter mit DS2480B und USB-Anschluss, bevorzuge ich als Zugangssystem einen solchen separaten Arduino Micro.


    Der Arduino setzt bei einem korrekt erkannten Button einen Ausgangspin auf GND, dieser ist an einen Eingangspin des PiFace gekoppelt.


    Das wäre zwar theoretisch ebenfalls überbrückbar. Allerdings ist das System gegen Sabotage gesichert, und der Arduino kann direkt am DoorPi-Rechner und in großer Entfernung von der Frontplatte platziert werden.


    In Version 2 kommuniziert der Arduino mit dem DoorPi-Rechner über seine serielle Schnittstelle.


    LG


    pah

    Hm. Das werden aber viele Funktionalitäten - und das jeweils durch Editieren der doorpi.ini zu ändern, ist ein wenig umständlich.


    Vorschlag: lieber noch einen FHEM-Server installieren (sollte, für den Anfang, auf demselben Raspberry Pi gehen). Und dort mit Hilfe des Alarm-Moduls das Ganze per Web bedienbar machen. Stammt - nicht ganz zufällig - von mir. Siehe hier:


    http://www.fhemwiki.de/wiki/Modul_Alarmanlage


    LG


    pah

    Bei einer solchen Anlage spielt auch die Usability eine Rolle - ich würde deswegen nicht von traditionellen Klingelknöpfen abweichen. Die kann man problemlos als Matrix abfragen, Anleitung siehe hier:


    http://tutorials-raspberrypi.d…eypad-tastatur/#more-2249


    Bei 8x8 Klingelknöpfen empfiehlt sich ferner, nicht direkt die GPIO-Ports zu nehmen, sondern je Tastenfeld einen Port-Expander einzusetzen


    http://tutorials-raspberrypi.d…-port-expander-erweitern/


    Das könnte in einer kleinen separaten Anwendung geschehen, die auf eine Liste von Zuordnungen Klingelknopf-Zielrufnummer zugreift. Mit einem einfachen Web-Frontend könnte dann also auch jeder Bewohner selbst seine Rufumleitung einstellen. Die Zielrufnummer wird dann in eine Datei geschrieben und von DoorPi angerufen.


    LG


    pah

    Darüber hinaus empfiehlt es sich, Snapshots und Wav-Dateien in eine Ramdisk zu schreiben. Bei stabilem Lauf des DoorPi-Rechners ist das keine Gefahr - und man kann sie z.B. um Mitternacht auf eine NAS auslagern.


    In der von mir vorgeschlagenen Bereinigung des Datenbankzugriffs (Thomas, hast Du das in den Quellcode übernommen ?) gibt es außerdem einen Webaufruf, der alle Events vor dem gegenwärtigen Datum aus der SQLite Datenbank löscht. Zusammen mit dem echten Löschen der Snapshots und WAV-Dateien ist das eine effiziente Bereinigung des Systems. Im FHEM_Frontend gibt es dafür einen Befehl "purge".


    LG


    pah

    Scheint mir prinzipiell möglich zu sein.


    Das Tastenfeld ist wie aufgebaut ? Oder noch gar nicht ? Hier wäre evtl. die Hauptarbeit zu leisten, um eine ziemlich große Tastenmatrix in eine sinnvolle Zustandsfeststellung auf einem Raspberry Pi umzusetzen.


    Ich würde einen eigenen Raspberry Pi für (aber nicht notwendigerweise direkt an) jeden Eingang aufsetzen, der für Tasten und IP-Telefonie zuständig ist. Einer der drei könnte auch als SIP-Server fungieren, dann benötigt es keinen separaten "Klingelserver" (SIP leistet ja nur die Initialisierung der Session). Alle 3 Raspberry Pi sind im Intranet, es braucht also kein separates Netzwerkkabel.


    LG


    pah

    Nettes Projekt. Vlt. ist es aber möglich, die Bilder in verkleinerter Form hier zu posten, denn die externe Site "abload.de" quillt über vor Werbung und versucht auch in erheblichem Umfang Popups zu öffnen.


    LG


    pah

    Hm. es erscheint mir durchaus im Bereich das Möglichen, dass bei den vorangegangenen Experimenten versehentlich mal +5V an den Ausgang des PiFace gekommen sind - dann hat sich der Transistor des Open-Collector-Ausgangs durch den Schornstein verabschiedet. Die interne LED leuchtet dann noch, ja - aber schalten könnte man mit dem Ausgang nichts mehr.


    LG


    pah