Weil die Frage öfter aufkommt, wie man einen Taster nutzt um einen GPIO zu beschalten, habe ich hier mal ein gut dargestelltes Beispiel aufgezeigt
Grundsätzliches:
Ein GPIO darf nicht einfach gebrückt werden, sondern arbeitet mit einen Pulldown Widerstand um ein eindeutiges Schaltsignal verarbeiten zu können
Wenn man einen GPIO als Eingang benutzt, dann hat der noch unbeschaltete GPIO-Eingangs noch keinen festgelegten Zustand. Das heißt, er liegt nicht zwangsläufig bei 0 Volt oder "low". GPIO-Eingänge neigen dazu zufällig in die eine oder andere Richtung zu schalten. Das heißt, sie haben mal den Zustand "low" (0) und mal den Zustand "high" (1). Und zwar abhängig davon, was sich der jeweilige Pin oder Anschlusspunkt gerade einfängt. Das einflussnehmende Spektrum reicht von hochfrequenten Einstreuungen umliegender Bauteile oder anderer Pins, bis hin zu Überspannung. In der Regel handelt es sich um unerwünschte Effekte, die dazu führen, dass der Zustand eines GPIO-Eingangs völlig undefiniert zwischen "high" und "low" hin- und herspringt. Das hat den Nachteil, dass wenn man einen GPIO-Eingang auswertet, nie sicher sein kann, welchen Zustand er wirklich hat.
Folgende Schaltung eignet sich dafür
Zusätzlich sollte zwecks Entstörung zwischen 3.3V und GRND sowie zwischen PIN13 und GRND jeweils noch ein 10nF Kondensator eingelötet werden.